Das Menetekel

Dan 5,1-6.13-14.16-17.23-28

In jenen Tagen gab König Belschazzar ein großes Gastmahl für seine Großen; es waren tausend Menschen, und zusammen mit den Tausend sprach er dem Wein zu. In seiner Weinlaune nun ließ Belschazzar die goldenen und silbernen Gefäße holen, die sein Vater Nebukadnezzar aus dem Tempel in Jerusalem mitgenommen hatte. Jetzt sollten der König und seine Großen, seine Frauen und Nebenfrauen daraus trinken. Weiterlesen

IN DER KLARHEIT LEBEN

“Fürchte Dich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen!”  (Inneres Wort)

Unser Vater liebt die Aufrichtigkeit und Klarheit unseres Wesens – so wie er selbst ist. Alles Verbogene, in sich selbst Komplizierte, oder gar unaufrichtige Haltungen sind und bleiben ihm fremd. Die Einfachheit von Kindern stellt der Herr uns vor Augen, “denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.”  Und er sagt uns deutlich: “Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen” (Mt 5,37) und ruft auch uns, in dieser Klarheit zu leben. Weiterlesen