EIN BILD DES VATERS

479. Kleine Vaterbetrachtung

“Das wahrnehmbare Zeichen meiner unsichtbaren Anwesenheit soll ein Bild sein, das zeigt, daß ich wirklich da bin, daß ich anwesend bin. So werden alle Menschen all ihre Taten unter dem Blick ihres Vaters vollbringen.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Auch das ist ein Wunsch unseres himmlischen Vaters, wie er ihn an Madre Eugenia gerichtet hat. Und tatsächlich ist ein Bild entstanden, das verbreitet wurde. Weiterlesen

Gott wird an seinen Werken mit der Vernunft wahrgenommen

Röm 1,16-25

Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen. Denn im Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie es in der Schrift heißt: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.

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ICH FREUE MICH DES HERRN

478. Kleine Vaterbetrachtung

“Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich, der Herr freue sich seiner Werke.

Mein Reden möge ihm gefallen. Ich freue mich des Herrn.” (Ps 104,31.34)

Wie wohltuend ist es, wenn wir lernen, unser Herz auf Gott auszurichten, anstatt auf uns selbst zu schauen, und wenn wir nicht so viel mit uns selbst beschäftigt sind, sondern danach trachten, das zu tun, was dem Herrn wohlgefällig ist. Sobald wir nämlich danach fragen, wie unser himmlischer Vater sich heute an uns erfreuen könnte, heben wir den Blick und können leicht den »goldenen Faden« finden, der uns durch den Tag führt. Weiterlesen

DER HERR KOMMT UNS UNENDLICH NAHE

477. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich werde euch ähnlich, damit ihr mir ähnlich werdet.” (Botschaft von Gottvater an Madre Eugenia Ravasio)

Unser himmlischer Vater möchte, daß wir ihn verstehen lernen. Unvorbereitet kann er uns nicht in die ewige Anschauung seiner Herrlichkeit “von Angesicht zu Angesicht” (1 Kor 13,12) aufnehmen. Zuerst haben wir unseren Weg als erlöste Menschen auf der Erde zurückzulegen. Weiterlesen

Das Hochzeitskleid

Mt 22,1-14

Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete. Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Weiterlesen

Hören und Tun

Lk 11,27-28

In jener Zeit, als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat. Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.

Wenn wir dem liturgischen Kalender der traditionellen Messe folgen, dann sind wir am 11. Oktober dem Fest der Mutterschaft Mariens begegnet. Die Kirche hat über die Jahrhunderte diese besondere Berufung der Gottesmutter hochgepriesen und mit Recht die Jungfrau Maria mit diesem Fest eigens geehrt.

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