Am vorletzten Tag unseres »Pfades der Fastenzeit« wollen wir nicht die Gelegenheit versäumen, nochmals einen Blick auf die Gottesmutter Maria zu werfen. Wer könnte das Leiden ihres Sohnes besser verstehen als diejenige, die die unaussprechliche Gnade hatte, zur Mutter des göttlichen Sohnes zu werden und zu seiner ersten Jüngerin. Der liturgische Kalender für die traditionelle Messe sieht für den Freitag vor der Karwoche das Fest der Sieben Schmerzen Mariens vor. Als Grundlage dieser Betrachtung wird wieder das Buch von Pater Gabriel »Das Geheimnis der Gottesfreundschaft« dienen. Weiterlesen
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DER HERR NIMMT MICH AUF
288. Kleine Vaterbetrachtung
“Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, der Herr nimmt mich auf.” (Ps 27,10)
Auch schwerstes menschliches Leid ist bei unserem Vater gut aufgehoben. Selbst wenn mich alle Menschen ablehnen und mit dem Finger auf mich zeigen, gilt das Wort: “Der Herr nimmt mich auf.” Weiterlesen
ICH WERDE NICHT WANKEN
287. Kleine Vaterbetrachtung
“Dem Herrn habe ich vertraut, ich werde nicht wanken.” (Ps 26,1b)
Das Vertrauen in unseren Vater macht unser Leben gerade und sicher. Es verankert uns in seinem Herzen und macht unseren Gott geneigt, uns in besonderer Weise seine Liebe zu zeigen. Weiterlesen
DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 37: “Leid und Gelassenheit”
Es fehlen nur noch drei Tagen bis zum Palmsonntag, dem Beginn der Heiligen Woche, und damit steht das Ende unseres Heiligen Pfades der Fastenzeit nahe bevor. Die heutige Betrachtung möchte ich dem rechten Umgang mit dem Leid widmen, was sicherlich eine der schwierigsten Aufgaben auf unserem Weg der Nachfolge Christi ist. Dazu gibt es eine wertvolle Betrachtung von P. Gabriel O.C.D. in seinem Buch »Geheimnis der Gottesfreundschaft« (1.Band, Nr. 54, S. 447). Weiterlesen
SENDE MICH!
286. Kleine Vaterbetrachtung
“Laß mich Dich immer wach vorfinden, damit ich immer mit Dir rechnen und auf Dich zählen kann.” (inneres Wort)
Welch weitreichende Einladung unseres Vaters! Er umgibt uns nicht nur mit seiner väterlichen Liebe und schenkt uns so ein immerwährendes Zuhause; nein, unser Vater möchte auf uns zählen! Die Freundschaft, die er uns anbietet, ist nicht einseitig, daß nur wir dem Vater unser Inneres anvertrauen, sondern der Vater möchte auch mit uns rechnen und uns in seine Pläne des Heils einbeziehen können. Weiterlesen
DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 36: “Ecclesia in deserto – Kirche in der Wüste”
Wir haben nun auf unserem Fastenpfad bereits eine lange Strecke zurückgelegt und die Heilige Woche naht.
Die letzten fünf Tage haben wir das ernste Thema des Antichristen betrachtet, der am Ende der Zeiten kommen wird, dessen antichristlicher Geist sich aber zuvor schon in verschiedenen Gestalten und Weisen gegenwärtig macht. Damit haben wir den Abgrund der Bosheit berührt – eine finstere Ausprägung der Abkehr vom lebendigen Gott. Gemäß der Apokalypse des Heiligen Johannes wird es damit enden, daß das Tier (das man interpretiert als ein Bild für den Antichristen) und der falsche Prophet in den Feuersee geworfen werden (Apk 20,9-10). Weiterlesen
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 35: „Nachfolge In Zeiten antichristlicher Bedrohung (V)“
Geistlicher Widerstand gegen die antichristliche Bedrohung
Auf unserem Pfad zum Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus haben wir das ernste Thema der Bedrohung durch antichristliche Mächte behandelt, welche auch in unsere Kirche eingedrungen sind. Diese versuchen die Kirche von innen zu zersetzen und zu schwächen. Dadurch verliert sich ihr klares und eindeutiges Zeugnis und sie vermag den Menschen keine wahre Orientierung mehr zu schenken. Weiterlesen