Wenn wir Mission, also den Auftrag des Auferstandenen, das Evangelium aller Kreatur zu predigen, als die suchende Liebe unseres Vaters nach seinen Kindern verstehen, dann kommen wir dem innersten Herzensanliegen Gottes sehr nahe. Die Teilnahme an dieser Suche hat er den Seinen anvertraut, und damit einen tiefen Wunsch seines Herzens geöffnet.Weiterlesen
Das grosse Thema, welches die Vaterbotschaft durchzieht, ist die Gottesliebe, und zwar in zweifacher Hinsicht. Die Liebe des Himmlischen Vaters zu uns und unsere Liebe zu ihm.
Dieses Thema ist heute besonders wichtig, wenngleich auch in der Kirche nicht selten quasi ein Primat der Nächstenliebe und der Verbesserung dieser Welt in den Vordergrund gerückt und die Pflege der Liebe zu Gott damit gleichgesetzt oder gar hintangestellt wird. Es findet eine Art Perspektivewechsel statt, und der Mensch rückt anstelle Gottes in den Mittelpunkt.Weiterlesen
In der letzten Meditation haben wir über die Quelle und den Ozean der Liebe nachgedacht, die uns der Himmlische Vater erschließen möchte.
Die Quelle, aus der lebendiges Wasser fließt, gilt als Symbol für die Erkenntnis Gottes. Nie aber können wir Gott besser erkennen als durch die Liebe, die sein innerstes Wesen ist. „Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott“ (1 Joh 4,16) ruft uns der Heilige Johannes zu. Weiterlesen
Die kommenden Tage, bis zum 7. August, werde ich die Betrachtungen über die Vaterbotschaft fortsetzen, die uns in 21 Meditationen in der Fastenzeit bis zum Palmsonntag begleitet haben. Der 7. August selbst ist für uns – gemäß dem Willen unseres Himmlischen Vaters – ein intern gefeiertes Fest zu Gott, dem Vater aller Menschen, welches auch manche andere Gläubige bereits in ihr Leben einbezogen haben.Weiterlesen
Hört doch, was der HERR sagt: Auf, tritt an zum Rechtsstreit mit den Bergen, die Hügel sollen deine Stimme hören! Hört, ihr Berge, den Rechtsstreit des HERRN und ihr beständigen Fundamente der Erde! Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit seinem Volk, er geht mit Israel ins Gericht: Mein Volk, was habe ich dir getan und womit habe ich dich ermüdet? Antworte mir! Fürwahr, ich habe dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt und dich freigekauft aus dem Sklavenhaus. Ich habe Mose vor dir hergesandt und Aaron und Mirjam. Weiterlesen
Denn es gibt keinen Gott außer dir, der für alles Sorge trägt; daher brauchst du nicht zu beweisen, daß du gerecht geurteilt hast. Deine Stärke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit und deine Herrschaft über alles läßt dich gegen alles Nachsicht üben. Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung. Weiterlesen
In jener Zeit faßten die Pharisäer den Beschluß, Jesus umzubringen. Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm, und er heilte alle Kranken. Aber er verbot ihnen, in der Öffentlichkeit von ihm zu reden. Auf diese Weise sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Seht, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem ich Gefallen gefunden habe. Weiterlesen