Eine Herde ohne Hirten

„Ich bin der gute Hirt“ Joh 10,14

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Mk 6,30-34

In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm, und berichteten alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.  Weiterlesen

Die Wahrheit Gottes steht über allem

Johannes der Täufer

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Mt 6,14-29

In jener Zeit hörte der König Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm. Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten. Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden. Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Weiterlesen

Das Reich Gottes verkünden

Er sandte sie aus, jeweils zwei zusammen

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Mk 6,7-13

Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlaßt. Weiterlesen

Tapferkeit und Geist der Stärke

Gedenktag der heiligen Agatha

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Lk 9,23-26

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt? Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel.

Heute begegnen wir wieder einer der Heiligen, die in jungen Jahren unter grausamen Verfolgungen aus Liebe zu Christus das Martyrium erlitten haben. In der heiligen Agatha erkennen wir eine solche liebende Seele, wie wir sie vor kurzem in der heiligen Agnes antrafen. Sie stehen vor uns als Zeugen, die in der Nachfolge ihres Herrn die Worte des heutigen Evangeliums verwirklicht haben.

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Beantwortung von Fragen, Teil 2

Der Kindermord in Betlehem

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  1. Wie können wir dem Geist des Herodes und all derer, die die Abtreibung fördern, geistlichen Widerstand leisten? Ob es wohl derselbe Geist ist, der Selbstmord verursacht?

Zunächst: objektiv handelt es sich bei der Ermordung eines anderen Menschen – in diesem Fall eines unschuldigen Kindes – oder der Selbsttötung um denselben Geist, der den Menschen zu dieser Tat versucht. Weiterlesen

Beantwortung von Fragen, Teil 1

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Wie gegen Ende eines jeden Monats, möchte ich auf einige Fragen von allgemeinem Interesse eingehen, die aus dem Kreis der Hörer kommen. Da wir vier Tage dem Weg von Roy Schoeman gewidmet haben, hat sich das Datum dieses Mal auf Anfang Februar verschoben. Heute wende ich mich zwei Fragen zu.

  1. Was kann man tun wenn man Gott folgen möchte, die Familie aber nicht damit einverstanden ist?

Der Ruf Gottes steht über allem. Das ist das eindeutige Zeugnis der heiligen Schrift und wir kennen dies auch aus der Geschichte der Kirche.  Weiterlesen

Fest der Darstellung des Herrn

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Lk 2,22-40

 Es kam für die Eltern Jesu der Tag, der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Weiterlesen