Eucharistische Anbetung (A)

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Das stille Verweilen vor dem eucharistischen Herrn im Tabernakel oder im ausgesetzten Allerheiligsten hat eine große Auswirkung auf die Vertiefung des Gebetes. Deshalb seien, im Rahmen der Reflexionen über das Gebet, der eucharistischen Anbetung zwei eigene Betrachtungen gewidmet!

Denjenigen, die mit der katholischen Frömmigkeit nicht vertraut sind, sei kurz erklärt: Katholiken glauben, daß nach der Wandlung von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi auch nach der Heiligen Messe Christus in der Hostie gegenwärtig bleibt. Deshalb machen die Katholiken eine Krniebeuge vor dem Tabernakel, in dem die gewandelten Hostien aufbewahrt werden.

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Die Askese der Gedanken, Teil 2

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Gestern haben wir uns darauf konzentriert zu vermitteln, daß die Askese der Gedanken sehr wichtig ist, damit wir Herrschaft über unsere Denkvorgänge gewinnen und selbst entscheiden, welche Aufmerksamkeit wir welchen Gedanken zuwenden. Dabei nahmen wir besonders die bösen Gedanken in den Blick, mit denen wir entschieden umzugehen haben, damit sie sich nicht ausbreiten!

Es sind aber nicht nur die bösen Gedanken, welche uns bedrängen und uns auch die Freiheit rauben wollen. Noch mehr sind es die unnützen Gedanken, der zu lange Aufenthalt in der Oberflächlichkeit des Seins, das Aufnehmen unwichtiger Nachrichten, das flüchtige Lesen von dem, was die Welt uns anzubieten hat, besonders in der heutigen Diktatur des Lärms und der sinnlichen Eindrücke, welche sich über die Medienwelt mitteilt.

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Die Erhabenheit des Herrn!

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Hebr 1,1-6

 Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein! Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen.

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