Nachdem wir gestern gehört haben, wie der »Zorn des Herrn« über die Schlechtigkeiten der Bewohner Ninives durch die Buße der Einwohner besänftigt wurde und das Unheil nicht über sie kam, ist es hilfreich, heute einen Blick auf die sog. Tempelreinigung zu werfen, von der uns das Evangelium des tridentinischen Ritus vorgestern berichtete (Mt 21,12-13).
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 8: “Die Bewohner von Ninive kehren um”
Die Lesung des heutigen Tages in der Leseordnung des Novus Ordo erzählt uns die Geschichte von Jona und Ninive (Jona 3,1-10). Es ist die Geschichte der Umkehr einer ganzen Stadt und damit die Vermeidung des Übels, das über ihr drohte.
Nehmen wir auf unserem heiligen Pfad der Fastenzeit diesen Text aus der Heiligen Schrift sehr ernst und aktualisieren wir ihn.
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 7: Das Wort Des Herrn Ist Unsere Leuchte”
Sowohl in den Lesungen des Alten wie auch des Neuen Ritus werden wir heute auf ein Wort aus dem Propheten Jesaja aufmerksam gemacht:
“Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verläßt: es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.” (Jes 55,10-11)
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 6: “Der Hirtendienst Für Die Menschen”
Der heutigen Lesung nach der tridentinischen Leseordnung (Ez 34,11-16) geht unmittelbar voraus, daß der Herr die Hirten Israels anklagt: “weil kein Hirt da war, zerstreuten sich die Schafe und wurden zum Fraß für alles Getier des Feldes” (V. 5). Es gab keine Hirten mehr, die sich um das Volk gekümmert hätten. Jene, die berufen waren, haben nur sich selbst geweidet (V. 8), so forderte der Herr die Schafe von ihnen zurück.
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 5: “Den Teufel zurückweisen”
Auf dem heiligen Pfad ist es nötig – in Bezug auf die Widrigkeiten und Angriffe, denen wir begegnen -, diejenigen des Teufels eigens zu betrachten. Das heutige Evangelium im Alten Ritus thematisiert dies anhand des Berichtes über die Versuchungen Jesu in der Wüste (Mt 4,1-11).
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 4: “Im Vertrauen auf den Herrn Widrigkeiten gelassen überwinden”
Wir sind unterwegs wie die Jünger des Herrn, und auf diesem Weg kann es auch Gegenwind geben, ja sogar Stürme, wie es uns das heutige Evangelium der Heiligen Messe im Vetus Ordo berichtet (Mk 6,47-56). Aber der Herr läßt uns nicht allein! Er wird immer eingreifen, wenn wir meinen, mit dem Boot unterzugehen und den Stürmen hilflos ausgeliefert zu sein (Mt 8,23-27). Jesus hat jedoch die Jünger in solchen Situationen deutlich gemahnt, zu glauben und sich auf ihn zu verlassen. Erst dann hat er den Sturm beruhigt.
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 3: “Tue alles mit Blick auf den Herrn!”
Das Evangelium der Heiligen Messe im tridentinischen Ritus gibt uns heute wichtige Mahnungen für unseren heiligen Pfad zum Fest der Auferstehung.
Nachdem wir mit der Bezeichnung durch das Aschekreuz aufgebrochen sind, unseren Weg der Umkehr zu vertiefen und das Fasten als ein wichtiges Hilfsmittel auf dem geistlichen Weg zu integrieren, werden wir durch den biblischen Text auf eine Neigung von uns Menschen aufmerksam gemacht, die es mit Hilfe des Herrn zu überwinden gilt:
