“Um euch im diesseitigen und jenseitigen Leben wahre Glückseligkeit schenken zu können, möchte ich, daß ihr alles tut, was ich euch in diesem Licht antrage. Die Zeit ist kostbar, nutzt sie und laßt euch die Liebe nicht entgehen, die sich eurem Herzen jetzt so spürbar anbietet! Weiterlesen
Nach dem immer stärker werdenden Zusammenwachsen der Völker wird für die Kirche die Frage wichtig, wie sie mit den nichtchristlichen Religionen umgehen soll. Sie hat zunehmend den Weg des Dialoges mit anderen Religionen gewählt. In den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils – das sich als eine sog. pastorales Konzil verstand und daher nicht den Schwerpunkt auf Lehraussagen legte – wurden jene Seiten anderer Religionen hervorgehoben, die man als positiv bewertet.Weiterlesen
Am 22. Juli haben wir dieses Thema in der Betrachtung bereits gestreift, wollen heute aber noch einmal diesen so wichtigen Punkt vertiefen.
Es gehört zu einem geordneten geistlichen Leben, dem Herrn und allem, was er in seiner Liebe geschaffen hat, in der rechten Weise zu begegnen oder – wir könnten auch sagen – die entsprechende Antwort zu geben. Dies ist Gott selbst sehr wichtig, wie wir es den folgenden Zeilen entnehmen können:Weiterlesen
Alle Menschen müssen dorthin geführt werden, daß sie die Gebote Gottes halten. Daran führt kein Weg vorbei, wenn das Leben gelingen und wahrer Friede herrschen soll. Schon in den Zeiten des Alten Bundes führten die Übertretungen der Gebote Gottes in der Folge zu bitteren Konsequenzen und zum weiteren Abfall von Gott, wenn es keine Umkehr gab.Weiterlesen
Wir haben gestern vernommen, welche Bedeutung es für den Herrn hat, daß der Himmlische Vater verherrlicht wird. Jesus hat es vollkommen getan. Doch auch wir Menschen sind gerufen, Gott auf die Weise zu verherrlichen, wie es unserer Berufung entspricht. Nach dieser sollten wir aufrichtig forschen und sie uns vom Geiste des Herrn zeigen lassen. Wir haben ja nur diese kurze Spanne des Lebens, um auf der Erde – die oft genug ein Jammertal ist – im Lichte Gottes seine Herrlichkeit kundzutun. Es ist keine Zeit zu verlieren, um sein Leben in die Waagschale der Liebe zu legen und sich vom Geist des Herrn entzünden zu lassen.Weiterlesen
Es gibt für unseren Herrn Jesus keinen größeren Wunsch, als seinen Vater zu verherrlichen. Dazu ist er gekommen: um uns mit ihm bekannt zu machen. Wenn wir den Herrn immer mehr lieben, dann wird dieses Verlangen auch zu unserem Verlangen: Die vollständige Verherrlichung unseres Vaters, der Lobpreis seiner Güte!Weiterlesen
Wir haben schon in den vorherigen Meditationen darauf hingewiesen, daß die Erfüllung des ersten Gebotes, Gott aus ganzem Herzen und mit allen Kräften zu lieben (vgl. Dtn 6,5), die Basis für alle der Liebe entspringenden Handlungen ist. Das Gute, das wir aufgrund unserer Willensentscheidung tun, gewinnt seinen vollen Glanz erst dann, wenn es in Verbindung mit Gott getan und bezeugt wird und somit auch seiner Verherrlichung dient. Weiterlesen