Nachdem wir in der ersten Woche das geschichtliche Kommen Jesu betrachtet haben und dabei bis nach Bethlehem kamen, wo wir zunächst innehielten, war die zweite Woche dem Kommen des Herrn in unsere Herzen gewidmet. Es ging darum, die Beziehung zu Jesus in unserem Inneren zu vertiefen.Weiterlesen
Zunächst einen herzlichen Gruß nach Lateinamerika, zum Fest unserer geliebten Mutter von Guadalupe. Wir brauchen sie in diesen Tagen weltweiter Tribulation besonders, und es ist uns ein großer Trost, zu wissen, daß sie der Schlange den Kopf zertreten wird.Weiterlesen
Die Betrachtungen dieser Woche führen uns Schritt für Schritt in die Begegnung mit der Kontemplation.
Es gibt eine reiche Tradition in unserer Heiligen Kirche, welche die tiefere Begegnung der Seele mit Gott beschreibt und auch dazu einlädt, sich auf einen solchen Weg zu begeben. Wir kennen religiöse Gemeinschaften, welche ganz dem beschaulichen Gebet ergeben sind und die Sorgen und Anliegen der Kirche und der Welt auf diese Weise zu Gott tragen. Sie ziehen sich ganz von der Welt zurück und lassen die Flamme der Gottesliebe in ihren Herzen brennen.Weiterlesen
In den bisherigen Texten dieser Woche haben wir die Meditation des Wortes Gottes, den Rosenkranz und das Herzensgebet betrachtet, und haben am Rande auf den Empfang der Heiligen Kommunion in der Zelebration der Heiligen Messe hingewiesen. Zum letzteren Thema noch einige Gedanken.
Bereits im Jahre 2019 habe ich über das in der Ostkirche praktizierte Herzensgebet drei überarbeitete Texte niedergelegt und empfehle, diese in unserem Archiv nachzulesen: https://www.elijamission.net/?s=Herzensgebet. Auch gibt es Literatur, um über dieses wertvolle Gebet und seine Geschichte mehr zu erfahren.[1]
Heute, an diesem wunderbaren Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, paßt es sehr gut, über den Rosenkranz zu sprechen, denn er gehört zur klassischen christlichen Meditation und ist besonders verbunden mit der Jungfrau Maria.Weiterlesen
Die Verinnerlichung unseres Glaubens ist ein entscheidendes Moment, in welchem Maß sich die von Gott geschenkte Gnade in unserem Leben entfalten kann. Noch ziemlich am Anfang meines Weges der Nachfolge Christi las ich den Satz eines protestantischen Mystikers namens Angelius Silesius. Er schrieb:
“Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.”Weiterlesen