Es gibt für unseren Herrn Jesus keinen größeren Wunsch, als seinen Vater zu verherrlichen. Dazu ist er gekommen: um uns mit ihm bekannt zu machen. Wenn wir den Herrn immer mehr lieben, dann wird dieses Verlangen auch zu unserem Verlangen: Die vollständige Verherrlichung unseres Vaters, der Lobpreis seiner Güte!Weiterlesen
Wir haben schon in den vorherigen Meditationen darauf hingewiesen, daß die Erfüllung des ersten Gebotes, Gott aus ganzem Herzen und mit allen Kräften zu lieben (vgl. Dtn 6,5), die Basis für alle der Liebe entspringenden Handlungen ist. Das Gute, das wir aufgrund unserer Willensentscheidung tun, gewinnt seinen vollen Glanz erst dann, wenn es in Verbindung mit Gott getan und bezeugt wird und somit auch seiner Verherrlichung dient. Weiterlesen
Mit der Erkenntnis des Herrn und der Erfahrung seiner Liebe entkrampft sich unser Leben in der Tiefe unseres Daseins. Wir kommen geistig und seelisch immer mehr nach Hause, denn unser wahres Zuhause ist die Gemeinschaft mit Gott und den Seinen.Weiterlesen
In den Heiligen Schriften und in der Verkündigung der Kirche begegnen wir dem konkreten Heilswillen Gottes, der möchte, daß alle Menschen gerettet werden. Wir wissen, wohin dieser Heilswille Gottes Jesus geführt hat: bis zum Tod am Kreuz, um alle Menschen zu erlösen. Kann es eine größere Liebe geben? Nein!Weiterlesen
Wenn wir Mission, also den Auftrag des Auferstandenen, das Evangelium aller Kreatur zu predigen, als die suchende Liebe unseres Vaters nach seinen Kindern verstehen, dann kommen wir dem innersten Herzensanliegen Gottes sehr nahe. Die Teilnahme an dieser Suche hat er den Seinen anvertraut, und damit einen tiefen Wunsch seines Herzens geöffnet.Weiterlesen
Das grosse Thema, welches die Vaterbotschaft durchzieht, ist die Gottesliebe, und zwar in zweifacher Hinsicht. Die Liebe des Himmlischen Vaters zu uns und unsere Liebe zu ihm.
Dieses Thema ist heute besonders wichtig, wenngleich auch in der Kirche nicht selten quasi ein Primat der Nächstenliebe und der Verbesserung dieser Welt in den Vordergrund gerückt und die Pflege der Liebe zu Gott damit gleichgesetzt oder gar hintangestellt wird. Es findet eine Art Perspektivewechsel statt, und der Mensch rückt anstelle Gottes in den Mittelpunkt.Weiterlesen
In der letzten Meditation haben wir über die Quelle und den Ozean der Liebe nachgedacht, die uns der Himmlische Vater erschließen möchte.
Die Quelle, aus der lebendiges Wasser fließt, gilt als Symbol für die Erkenntnis Gottes. Nie aber können wir Gott besser erkennen als durch die Liebe, die sein innerstes Wesen ist. „Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott“ (1 Joh 4,16) ruft uns der Heilige Johannes zu. Weiterlesen