DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 20: “Die passive Reinigung”

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Wenn wir auf unserem Weg der Nachfolge fortschreiten und der Herr sieht, daß wir es ernst meinen und uns nach der Heiligkeit ausstrecken, dann kommt er unseren Bemühungen mit der »passiven Reinigung« entgegen.

Manche Menschen erschrecken vor diesen Reinigungsprozessen. Es ist ihnen nicht bewußt, daß sie ein Akt der großen Liebe und Sorgfalt unseres Vaters sind. Weiterlesen

DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 18: “Das regelmäßige Gebet”

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“Gib alles mir, was mich fördert zu Dir” – heißt es im zweiten Teil des bekannten Gebetes von Bruder Klaus.

In der mystischen Theologie wird dieser Abschnitt auf unserem geistlichen Weg als »Weg der Erleuchtung« bezeichnet. Damit ist gemeint, daß wir Gott – nach der Phase intensiver Reinigungsprozesse – besser erkennen können. Diese Reinigung haben wir, was den aktiven Teil anbelangt, etwas ausführlicher betrachtet, was mit der »passiven Reinigung« gemeint ist, werden wir später erläutern. Weiterlesen

DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 17: “Die Tugend der Tapferkeit und der Klugheit”

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Wenn wir uns dem Thema der Kardinaltugenden zuwenden wollen, dann wäre es von der Rangfolge her richtig, zuerst die Tugend der Klugheit zu betrachten. Da wir aber in den letzten Tagen besonders über den Kampf gegen die Leidenschaften gesprochen haben, bietet es sich an, zunächst etwas über die Tapferkeit zu sagen. Weiterlesen

DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 16: “Rückblick und Ausblick“

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In den letzten Tagen haben wir auf unserem Heiligen Pfad zum Fest der Auferstehung einen Blick auf die Laster geworfen, welche die Seele bedrängen und unter ihre Herrschaft bringen wollen. Sich ihrer zu erwehren und sie zu bekämpfen, wie es uns die Väter sehr anschaulich gelehrt haben, bedeutet aktiv auf dem Weg der Reinigung der Seele mitzuwirken. Weiterlesen

DER HEILIGE PFAD DER FASTENZEIT | Tag 14: “Der Kampf gegen die Laster – Lustlosigkeit und Geltungssucht”

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Auf unserem Pfad, der uns zum Hohen Fest der Auferstehung führen soll, haben wir jeden Tag bewußt und in der Gnade unseres Herrn zurückzulegen. Dazu brauchen wir Ausdauer, und da mag uns manchmal ein Dämon begegnen, den die Wüstenväter »Akedia« oder »Mittagsdämon« genannt haben. Diese Akedia – auf deutsch könnte man das mit Lustlosigkeit oder Trägheit wiedergeben – ist der Traurigkeit verwandt, die wir gestern betrachtet haben. Besonders bedrängte sie die Mönche in der Wüste, aber auch uns kann sie belästigen, und es ist gut, wenigstens etwas über sie zu wissen. Weiterlesen