VATERNOVENE – Tag 2: “Du, Vater, bist das Leben!”

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Dich kennen, oh Vater, ist Leben, wahres Leben, ewiges Leben.

Danach suchen wir doch immer, eigentlich ständig! Immer halten wir Ausschau nach etwas, was uns erfüllt, was uns – wie wir meinen- glücklich macht, was bleibt. Aber gibt es denn wahres Glück ohne Dich? Weiterlesen

VATERNOVENE – Tag 1: “Du bist mein Vater”

Im Jahr 1932 erschien Gott Vater der italienischen Ordensschwester Eugenia Ravasio und übermittelte ihr eine Botschaft für die gesamte Menschheit (chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.fatherspeaks.net/pdf/der_vater_spricht_deutsch_v-2004-12.pdf). Im Wesentlichen ist es eine Liebeserklärung an alle Menschen. Diese Botschaft wurde unter Anleitung des Bischofs von Grenoble, der Diözese, in der sich die Ereignisse zugetragen hatten, sorgfältig geprüft. Er kam zu dem Schluß, daß der Ursprung dieser Botschaften nur auf übernatürliche Weise zu erklären sei. Einer der Wünsche, die Gott Vater in dieser Botschaft zum Ausdruck bringt, ist die Einführung eines liturgischen Festes zu seiner Ehre am 7. August. Obwohl nur die kirchliche Hierarchie diesem Wunsch offiziell nachkommen kann, können wir dieses Fest bereits jetzt auf privater Ebene feiern und diesen Tag ganz besonders unserem himmlischen Vater, dem »Vater der ganzen Menschheit«, widmen. In diesem Sinne werden wir morgen, am 29. Juli, mit einer Novene zu seiner Ehre beginnen, um uns auf sein Fest vorzubereiten.

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Folgendes Wort stelle ich an den Beginn der Novene zu Gott, unserem Vater, denn so sollten wir Menschen leben:

Dir, himmlischer Vater,

vertrauen wir uns ganz und ohne Einschränkungen an,

denn Du bist unser liebender und geliebter Vater. Weiterlesen

Das Ende der Zeiten

Lk 21,9-19 (Evangelium am Gedächtnistag der Heiligen Nazarius und Celsus im liturgischen Kalender der tridentinischen Messe)

In jener Zeit sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort. Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Weiterlesen

Eine Warnung für alle Zeiten

Gen 18,20-32

In jenen Tagen sprach der Herr zu Abraham: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist angeschwollen und ihre Sünde, ja, die ist schwer. Ich will hinabsteigen und sehen, ob ihr verderbliches Tun wirklich dem Klagegeschrei entspricht, das zu mir gedrungen ist, oder nicht. Ich will es wissen. Die Männer wandten sich ab von dort und gingen auf Sodom zu. Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn. Weiterlesen

Dienen ist der Schlüssel zur wahren Größe

Mt 20,20-28

Damals kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte. Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, daß meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen. Jesus erwiderte: Ihr wißt nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es! Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat. Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder. Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wißt, daß die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen mißbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.

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Den Anregungen der Gnade folgen

Mt 13,10-17

In jener Zeit kamen die Jünger zu Jesus und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen? Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben. Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluß haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen. An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen. Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden und mit ihren Ohren hören sie nur schwer und ihre Augen halten sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören, damit sie mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen, damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile. Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.  Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

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