“Wenn das Böse scheinbar triumphiert, gilt es nicht zu verzagen. Es sind nur Pyrrhussiege, auf welche die Niederlage und somit die endgültige Scheidung folgen wird!” (ein inneres Wort)
Wenn wir wahrnehmen, wie das Böse in der Welt und um uns herum scheinbar triumphiert, ist die Versuchung groß, daß wir verzagt werden, den Mut verlieren und dem Bösen so indirekt noch größeren Einfluß einräumen. Das soll nicht so sein.
Das obenstehende Wort will uns deutlich machen, daß dies eine Täuschung ist. Auch die Mächte der Finsternis sind eingebunden in den Heilsplan Gottes und können niemals mehr tun, als das, was Gott zuläßt.
Wenn wir mit der Hilfe des Vaters inmitten der “Pyrrhussiege” Mut fassen, ihn im Vertrauen anrufen, daran festhalten, daß er für die Seinen alles zum Guten wenden wird, dann entreißen wir bereits den Mächten des Bösen ihren vermeintlichen Sieg.
Denken wir an das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus! Satan dachte – genauso wie die verblendeten religiösen Führer der damaligen Zeit – das wäre sein großer Triumph. Doch dieser scheinbare Sieg verwandelte sich in ihre größte Niederlage, und die Scheidung von Licht und Finsternis nahm ihren Lauf.
Es ist unser Vater, der die Geschicke in seiner Hand behält! Er lädt uns ein, uns nicht Gefühlen und Empfindungen zu überlassen, die uns in Verzagtheit oder gar Depression führen wollen.
Wenn wir keine Kraft mehr haben, dann rufen wir zu unserem Vater!
Wenn wir mutlos werden, dann ist Er unsere Hoffnung!
Wenn wir scheinbare Siege des Bösen wahrnehmen, erinnern wir uns:
Es sind nur “Pyrrhussiege”, in denen schon die Niederlage des Bösen angelegt ist.
Die Mächte der Finsternis erringen niemals ehrenvolle Siege.
Sie tragen immer den Keim der Bosheit in sich.
Wenn wir darunter zu leiden haben, dann vereinen wir das Leid mit dem Leid unseres Herrn Jesus und machen es so fruchtbar für sein Reich. So wird es zu unzerstörbarem Gold in den Schatzkammern unseres Vaters.
Verzagen wir nicht! Der Vater ist immer bei uns!