“Pflege innigen Umgang mit dem Heiligen Geist, damit alle Schatten aus dem Leben weichen und er dich ohne irgendein Hindernis führen kann!” (Inneres Wort)
Was können wir für den wahren Frieden tun, da wir über keine äußeren Mittel verfügen, um ihn herbeiführen zu können?
Wahrer Friede wird nur entstehen, wenn wir in Übereinstimmung mit Gott leben. Denn die Wurzel des Unfriedens ist die Trennung von Gott, die Sünde.
Das Vaterbüchlein von Madre Eugenia läßt uns verstehen, daß Friede kommen wird, wenn die Menschen Gott Vater erkennen, verehren und lieben. Hier kann nun das obige Wort zu sprechen beginnen und uns zeigen, wie wir zu einem Instrument des Heiligen Geistes werden. Was will unser Vater mehr, als daß wir zu einem solchen Instrument werden? Er hat uns gemeinsam mit seinem Sohn den Heiligen Geist gesandt, damit dies geschieht.
“Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist” (Röm 5,5), damit wir liebende Menschen werden. Die Liebe duldet keine Schatten. Sie kann die Schatten nicht ertragen und wird alles tun, damit sie von uns weichen und überwunden werden.
Wir brauchen nur an unseren Vater selbst zu denken: “Gott ist Licht und keine Finsternis ist in ihm” (1 Joh 1,5). Wenn er uns sein göttliches Leben schenkt, dann will er damit unser Leben durchdringen. Die Liebe will alles ausräumen, was in uns noch dunkel und von Gott entfernt ist. Das ist ein Weg, der unsere Mitarbeit braucht, damit der Heilige Geist immer ungehinderter in uns wirken und uns in den Dienst der Liebe nehmen kann.
Das ist dann unser wahrer Beitrag zum Frieden, der von Gott kommt! Wir werden Mitarbeiter des Heiligen Geistes, der das Antlitz der Erde erneuert. Auf diese Weise arbeiten wir am Kern des Problems des Unfriedens mit, damit Gottes Friede sich ausbreite. Vergessen wir nicht, unser Gebet besonders für jene zu Gott zu senden, die noch in ihren Schatten gefangen sind und an der Zivilisation des Todes mitarbeiten!