Vorbemerkung: In den folgenden Betrachtungen werde ich mich auf Texte des Vaterbüchleins, wie ich es gerne nenne, beziehen. Dabei handelt es sich um eine kirchlich anerkannte Privatoffenbarung von Gott Vater an Madre Eugenia Ravasio. Es ist sehr empfehlenswert, dieses kleine Büchlein im Gesamtkontext zu lesen. Hier der Link: https://fatherspeaks.net/pdf/der_vater_spricht_deutsch_v-2004-12.pdf
“Ein Maler freut sich beim Betrachten eines von ihm gemalten Bildes; ebenso gefällt es mir, und ich freue mich, zu den Menschen zu kommen, dem Meisterwerk meiner Schöpfung!” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
Diese Worte gehören zu den ersten, mit denen Gott Vater sich an Madre Eugenia wendet. Sie offenbaren uns sogleich, mit welcher liebenden Haltung unser Vater uns Menschen begegnet. Freuen nicht auch wir uns beim Anblick eines Kindes oder an der wunderbaren Schönheit der Natur? Ist unser Herz dann nicht auch von Liebe und Entzücken erfüllt?
So geht es unserem himmlischen Vater, wenngleich es uns angesichts unserer eigenen Schwächen und Abgründe vielleicht nicht so leichtfällt, das zu glauben. Aber so hat es unser Vater gesagt, und das ist wahr! Wir können zuversichtlich sein, daß Gott gerade nicht unsere Schatten betrachtet, sondern das Wunderbare, das er in uns Menschen hineingelegt hat. Und wie groß wird seine Freude sein, wenn er sieht, wie es sich unter dem Einfluß seiner Gnade entfaltet!
Unser Vater kam voll Freude zu Madre Eugenia, um durch sie zu allen Menschen zu kommen. Madre Eugenia war auf das Kommen des himmlischen Vaters vorbereitet. Sie schreibt:
“Heute haben die langen Tage der Vorbereitung ein Ende und ich fühle mich dem Kommen meines Vaters, des Vaters aller Menschen, nahe, sehr nahe […] Ich wurde ergriffen von der Sehnsucht, ihn zu sehen und zu hören! Der Gedanke an meinen Vater versetzte mich in einen Freudentaumel. Gesänge wurden hörbar und verkündeten seine beseligende Ankunft.”