“Ach, ich wünschte, du würdest das Ausmaß dieses Werkes begreifen, seine Größe, seine Weite, seine Tiefe, seine Erhabenheit!” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
Diese Worte von Gott Vater sind an den damaligen Papst Pius XI. gerichtet, dann an Papst Pius XII., und damit sicher auch an alle ihm nachfolgenden Päpste.
Doch bis heute ist weder das von unserem Vater erbetene Fest eingeführt noch die besondere Verehrung unseres himmlischen Vaters gefördert worden.
Ohne hier in eine theologische Diskussion eintreten zu wollen, möchte ich daran erinnern, daß das Werk, welches Gott Vater durch Madre Eugenia errichten wollte, vom zuständigen Bischof Msgr. Caillot von Grenoble sehr intensiv und streng geprüft wurde und zu einem positiven Ergebnis gekommen ist. Wir können also davon ausgehen, daß es wirklich Worte unseres himmlischen Vaters sind.
Denken wir auf diesem Hintergrund noch einmal sehr genau an die obigen Worte an den Papst und hören wir die folgenden:
“Wenn Du wüßtest, wie sehr ich danach verlange, durch eine besondere Feier von den Menschen erkannt, geliebt und verehrt zu werden! Dieses Verlangen trage ich in mir seit aller Ewigkeit und seit der Erschaffung des ersten Menschen.”
Meine täglichen Vaterbetrachtungen sollen diesem Wunsch unseres Vaters dienen. Möge Gott in seiner Güte allen, die sich um eine vertiefte Verehrung unseres himmlischen Vaters bemühen, schon jetzt jene Gnade gewähren, die er der ganzen Menschheit schenken möchte, wenn sie ihn erkennt, verehrt und liebt, und wenn dieser so lang gehegte Wunsch nach einem eigenen Fest für Gott Vater in Erfüllung geht.
Eines Tages – so bleibt zu hoffen -, wird dies sicherlich der Fall sein. Doch ein langes Zögern kann leider verhindern, daß die von unserem Vater vorgesehene Gnade bereits jetzt schon in vollem Maß wirksam wird. Und wie sehr wäre diese Gnade gerade in den gegenwärtigen Wirren in der Welt und der Kirche ein unendliches Geschenk!
So bitte ich alle, die meine Vaterbetrachtungen aufnehmen, um das Gebet, daß das Ausmaß dieses Werkes in seiner Größe, Weite, Tiefe und in seiner Erhabenheit begriffen wird und sich jenes Verlangen des Vaters erfüllt, das er von Ewigkeit her in sich trägt.