DER AUFBLICK ZUM HIMMLISCHEN VATER

“Schaut mit mir auf zum Vater vom Kreuz dieser Welt, welches so viel Leid hervorbringt” (Inneres Wort).

Das unermeßliche Leid, welches der Herr am Kreuz von Golgota trug, hat uns die Erlösung geschenkt. Alles hat unser Herr mit dem Aufblick zum Vater getan, um seinen Willen zu erfüllen. Auch wir sind gerufen, am Leid dieser Welt mitzutragen, wie es uns der heilige Apostel Paulus sagt: “Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist” (Kol 1,24).

Wenn wir zu unserem Vater aufschauen, dann wird uns alles, was es auch immer sei, gelingen. Immer wird es auch für uns, die wir Jesus nachfolgen, Leiden bedeuten. Doch ein solches Leid ist fruchtbar für das Reich des Herrn, so wie es beim Völkerapostel war. Es ist kein Leid, das uns verschlingt oder gar in die Verzweiflung führt. Das Leid, das wir im Herrn und mit Blick auf unseren himmlischen Vater tragen, wird uns adeln und zu einer großen Tiefe führen können. Wenn wir es mit Würde und Gelassenheit zu tragen vermögen, wird es zu einem großen Schatz. Denken wir an jene, die ihr Kreuz in dieser Weise angenommen und so dazu beigetragen haben, das zu ergänzen, was an den Leiden Christi für seinen Leib noch fehlt.

In einem solchen Leid werden wir immer Zuflucht finden beim Herrn und bei unserem Vater und uns zutiefst mit Gott vereinen.

Diese Betrachtung steht in engem Zusammenhang mit einem Ereignis, das sich am 7. April 2023 in einem unserer Häuser in Deutschland ereignet hat, als sich am Karfreitagmorgen gegen 9 Uhr das Antlitz Jesu auf dem Tuch zeigte, welches das Kreuz verhüllte. Bis heute ist dieses Antlitz sichtbar geblieben.

Unter dem hier angegebenen Link berichte ich Genaueres über dieses Zeichen, das wir den »Aufblick Jesu zum himmlischen Vater« nennen.

https://cloud.harpadei.com/s/DasAntlitzJesu