“Jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters.” (Phil 2,11)
Welch eine Ehre wäre es für unseren Vater, wenn die ganze Menschheit zusammen mit denen im Himmel und “unter der Erde” vor dem Namen Jesu ihre Knie beugen würde (Phil 2,10)! Die Menschheit wäre aus der Finsternis befreit, und unser Vater könnte alles in die heilsame Ordnung bringen, die er für uns bereitet hat und die seiner unendlichen Weisheit entspricht.
Zweifellos sind wir davon leider weit entfernt!
Doch ist das Wort ausgesprochen, daß Gott seinem Sohn den Namen verliehen hat, der größer ist als alle Namen. Wenn wir im Glauben daran festhalten, gerade auch dann, wenn es in Zweifel gezogen werden soll und ein wachsendes Neuheidentum die Erde verdunkelt, verherrlichen wir unseren Vater und bezeugen seinen unerschütterlichen Heilswillen.
Nichts vom Wort Gottes geht verloren! Gerade in einer sich verdunkelnden Welt wird es uns als Motivation dienen, die Liebe unseres Vaters, wie sie sich in Jesus offenbart hat, zu verkünden.
Dürfen wir die Menschen in der Welt allein und im Irrtum belassen, daß jeder Einzelne und auch jede Religion ihren eigenen Weg zu Gott, unserem Vater hat? Wäre das etwa im Sinne unseres Vaters?
Nein, um der Ehre Gottes und der Liebe zu den Menschen willen dürfen wir das nicht! Wir haben als Christen nicht den Auftrag, unsere eigenen Vorstellungen vom Heil der Menschen zu verkünden, sondern sollen jene Wege transparent machen, die unser geliebter Vater für alle gewählt hat.
Und diesen Weg kennen und bekennen wir ohne jegliche Einschränkung:
“Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes des Vaters.”
Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und niemand kommt zum Vater, denn durch ihn (Joh 14,6)!