IMMER HATTE MICH MEIN SOHN VOR AUGEN

“Schau auf meinen Sohn: Hat er mich nicht immer vor Augen gehabt? So soll es auch bei dir sein!” (Inneres Wort)

In allem sollen wir dem Herrn Jesus nachfolgen. Das führt uns in das Herz unseres himmlischen Vaters. Wenn wir dies Tag für Tag versuchen und schnellstens zu Jesus zurückkehren, wenn wir uns einmal von ihm entfernt haben, dann wird uns der Blick auf den Vater immer selbstverständlicher.

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DER HERR KANN DIE NOT FRUCHTBAR MACHEN

“Eine Not kann dir mehr nützen als tausend Freuden.” (heiliger Bonaventura)

Dieses Wort ist besonders im übernatürlichen Sinn zu verstehen. Es gehört zu den schwierigen Lektionen des Lebens, daß Bedrängnisse und Kreuze, die unser Vater zuläßt, für ihn eine Gelegenheit sind, uns tiefer zu sich zu führen.

»Not lehrt das Beten« – dieses Sprichwort ist uns im deutschen Sprachraum geläufig. Schon mit dieser Erkenntnis eröffnet sich ein weiter Raum des Verstehens. Gott hat die Not zugelassen, damit wir uns ihm zuwenden.

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DER RAT DES HEILIGEN FRANZISKUS

 

“Wir müssen nichts anderes tun, als aufrichtig zu sein, dem Willen Gottes zu folgen und ihm in allen Dingen zu gefallen.” (Heiliger Franziskus)

So einfach ist das, was uns der heilige Franziskus vor Augen stellt und was er uns selbst vorgelebt hat. In diesem Rat spiegelt sich auch das Wort des Herrn wider: “Sucht zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben” (Mt 6,33).

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DAS GRÖSSTE GLÜCK

“Das größte Glück des Lebens ist die Überzeugung, geliebt zu werden.” (Heiliger Dominikus)

In diesem Glück könnten in der Tat alle Menschen leben, selbst wenn ihre Lebensumstände schwierig sind. Und in Wahrheit ist es so, denn Gott liebt alle Menschen, und das ist objektiv das größte Glück für alle Geschöpfe. Niemand ist ausgeschlossen, denn alle sind von unserem himmlischen Vater eingeladen, seine Liebe kennenzulernen und in ihr zu leben.

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INNERE WEISUNG DURCH DEN HERRN

“Gehe tief und kehre immer bei mir ein. Dann wirst du innere Weisung empfangen.” (Inneres Wort)

Unser Vater wird uns nie ohne Weisung lassen. Sie kann auf verschiedenen Wegen zu uns kommen. Im obigen Wort ruft Gott uns in unser Inneres. Wenn wir unseren Vater in unserer Seele suchen, ihn wahrnehmen, bei ihm einkehren und dort verweilen, kann er uns leicht seinen Willen mitteilen.  Die vielen äußeren Einflüsse und Ablenkungen gehen dann zurück. Je besser wir gelernt haben, die inneren Wahrnehmungen, die von Gott kommen, von anderen Impulsen aus der eigenen Natur oder gar von der dunklen Seite zu unterscheiden, desto selbstverständlicher werden wir die Weisungen des Herrn erkennen.

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EIN MAL DEM VATER DANKEN

“Wäre das Wort »Danke« das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.” (Meister Eckhart)

Man könnte denken, daß man sich den Weg zum Heil des Menschen damit zu einfach macht.

Doch können wir uns auch an ein Wort aus dem Vaterbüchlein erinnern, in dem es heißt, daß der Mensch, der Gott aufrichtig seinen Vater nennt, nicht verlorengeht.

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ALLES IM AUFTRAG DES HERRN

“Alles, was ich getan habe, geschah auf Befehl unseres Herrn. […] Ich habe nichts in der Welt getan, außer im Auftrag Gottes.” (Jeanne d’Arc)

Diese wunderbaren Worte sprach die heilige Jeanne d’Arc im 15. Jahrhundert vor ihren Richtern in Rouen, die sie als Hexe überführen wollten, um den damaligen Feinden des französischen Throns zu willfahren.

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