Im Zusammenhang mit der gestrigen Betrachtung möchte ich heute einen Auszug aus dem Zeugnis zitieren, das der Ortsbischof der Diözese Grenoble, Mgr. Caillot, der Kirche vorgelegt hat. Dieses Zeugnis hat sich an einen Bericht angeschlossen, der während einer langen und strengen kirchenrechtlichen Untersuchung über Mutter Eugenia verfaßt worden war. Er schrieb folgendes:
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DER GROSSE WUNSCH UNSERES HIMMLISCHEN VATERS
“Ach, ich wünschte, du würdest das Ausmaß dieses Werkes begreifen, seine Größe, seine Weite, seine Tiefe, seine Erhabenheit!” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
EINE REIFE BEZIEHUNG ZU GOTT VATER
“Ich möchte sagen, daß diese Öffnung auf Christus hin, der als Erlöser der Welt dem Menschen den Menschen voll offenbart, sich nur vollziehen kann in einer immer reiferen Beziehung zum Vater und zu seiner Liebe.” (Enzyklika »Dives in misericordia« [über das göttliche Erbarmen], 1. Kap.)
Eine immer reifere Beziehung zu unserem Vater – so spricht der Papst es hier an – wird dazu beitragen, daß sich die Welt dem Erlöser öffnet. Weiterlesen
DIE GROSSE FRUCHTBARKEIT DER LIEBE
“Lebe für mich und ich werde Dich fruchtbar für viele Menschen machen.” (Inneres Wort)
Ein inneres Wort, das für viele Menschen gelten mag. Immer, wenn wir unser Leben ganz unserem himmlischen Vater übergeben und er in seiner Liebe von uns Besitz zu nehmen vermag, wird unser Leben fruchtbar. Der Herr selbst ist es dann, der diese Fruchtbarkeit bewirkt, denn jedes Werk, das Gott in uns vollbringt, wird seine Liebe hinaustragen zu den Menschen. Weiterlesen
DAS GROSSE JA UNSERES VATERS
“Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen. In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war.” (Ps 139,16)
DIE GLUT DER LIEBE GOTTES IST UNSER MASSSTAB
“Der Schatten ist nicht Euer Maßstab, sondern die Glut meiner Liebe” (inneres Wort)
Ohne Zweifel leben wir in einer Zeit, die stark von einem geistigen Schatten geprägt ist.
DAS ANTLITZ DES SOHNES IN DER KIRCHE
“In der Kirche soll das Antlitz meines Sohnes aufleuchten.” (Inneres Wort)
“Wer mich sieht, sieht den Vater”, antwortet Jesus dem Philippus, als dieser ihn bat: “Zeig uns den Vater!” (Joh 14,8-9)