“Tod, wo ist Dein Stachel? Hölle, wo ist Dein Sieg?” (1 Kor 15,55)
Das können wir heute voll Freude ausrufen, wenn die Kirche die Auferstehung des Gottessohnes verkündet: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden! Halleluja!
“Tod, wo ist Dein Stachel? Hölle, wo ist Dein Sieg?” (1 Kor 15,55)
Das können wir heute voll Freude ausrufen, wenn die Kirche die Auferstehung des Gottessohnes verkündet: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden! Halleluja!
“Würde ich sagen: Finsternis soll mich verschlingen und das Licht um mich soll Nacht sein! Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, die Nacht leuchtet wie der Tag, wie das Licht wird die Finsternis.” (Ps 139,8)
Nichts gibt es, was von dem Licht Gottes nicht erleuchtet werden kann.
“Es ist vollbracht!” (Joh 19,39)
Heute schauen wir gemeinsam mit unserem Vater und allen Gläubigen auf das Kreuz, an dem der geliebte Sohn hing. Dort, an diesem Kreuz von Golgotha, wird die Macht der Bosheit durch die sich offenbarende Liebe Gottes gebrochen. Es ist der Vater, der uns im Opfer seines Sohnes das wahre Leben schenkt; ein neues Leben, das nicht mehr schuldbeladen sich vor Gott verstecken muß (Gen 3,8). Die Schuld hat Gott selbst für uns getragen. Wir sind frei!
“Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht was ich will, sondern was du willst soll geschehen!” (Mk 14,36)
Wie unvergleichlich leuchtet die Liebe Gottes am Kreuz auf:
Die Liebe des Vaters, der uns seinen Sohn zur Erlösung gesandt hat,
“ Gott, der Herr, rief nach dem Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?” (Gen 3,9)
Das ist das erste Wort, das unser Vater nach dem Sündenfall an den Menschen richtete;
es drückt die Liebe aus, die nach uns sucht.
“Schaut mit mir auf zum Vater vom Kreuz dieser Welt, welches so viel Leid hervorbringt.”
(Inneres Wort)