DIE FESSELN LÖSEN

“Du hast meine Fesseln gesprengt” (Ps 116,16b)

Wie unendlich tief geht unsere Erlösung und welch große Freiheit schenkt sie uns!

In der Tat: Wie sehr kann uns die Sünde fesseln! Wie stark binden wir uns an das so vergängliche irdische Leben! Wie oft sind wir Gefangene in uns selbst und wagen es nicht, dieses Leben Gott ganz anzuvertrauen und es so wahrhaftig und in der Fülle zu leben! Weiterlesen

IMMER SIND WIR DIE BESCHENKTEN

“Wie kann ich dem Herrn jemals vergelten, was er mir Gutes getan hat?” (Ps 116,12)

Nehmen wir dieses Psalmwort tief auf und versuchen es zu beantworten, dann wird uns schnell klar werden, daß wir es nicht können, denn wir vermögen die überwältigende göttliche Liebe und die Fürsorge unseres Vaters auch nicht annähernd zu vergelten. Immer bleiben wir die Beschenkten! Würde unser Herz auch Gott vollkommen lieben – seine Liebe ist immer größer!

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MIR GESCHEHE, WIE DU ES GESAGT HAST!

“Großes hat an mir getan der Mächtige. Sein Name ist heilig.” (Lk 1,49)

Wir alle kennen dieses Wort aus dem Magnificat, welches die Gottesmutter Maria in großer Liebe gesprochen hat. Es ist ein Wort für die Ewigkeit!

Ihr ganzes Leben zeugt von ihrer Erwählung durch unseren himmlischen Vater, und in der Ewigkeit wird die Erwählung Mariens und ihr »Ja« zum Willen Gottes für uns noch transparenter und eine Quelle immerwährender Freude sein.

“Großes hat an mir getan der Mächtige.” Weiterlesen

IN DER KLARHEIT LEBEN

“Fürchte Dich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen!”  (Inneres Wort)

Unser Vater liebt die Aufrichtigkeit und Klarheit unseres Wesens – so wie er selbst ist. Alles Verbogene, in sich selbst Komplizierte, oder gar unaufrichtige Haltungen sind und bleiben ihm fremd. Die Einfachheit von Kindern stellt der Herr uns vor Augen, “denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.”  Und er sagt uns deutlich: “Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen” (Mt 5,37) und ruft auch uns, in dieser Klarheit zu leben. Weiterlesen

SO IST UNSER VATER!

“Fürchte Dich wirklich vor nichts und vor niemand, denn ich bin Dein Vater!”  (Inneres Wort)

Dies ist eine Ermutigung, wie sie immer wieder in ähnlicher Weise in der Heiligen Schrift oder auch im Vaterbüchlein erklingt. Es ist, als ob unser Vater mit diesem Wort in das Innere unserer Seele eindringen möchte; dort, wo noch viele Ängste verborgen sein mögen, die unser Leben immer wieder einschränken und uns die Freiheit nehmen wollen. Und die Begründung, warum wir uns nicht zu fürchten brauchen ist ebenso einfach wie tief: “Denn ich bin Dein Vater!”

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