“Die Wahrheit fordert ihr Recht, denn ohne sie ist weder meine Liebe noch meine Barmherzigkeit zu verstehen.” (Inneres Wort)
“Die Wahrheit fordert ihr Recht, denn ohne sie ist weder meine Liebe noch meine Barmherzigkeit zu verstehen.” (Inneres Wort)
“Er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater” (Apk 1,5c)
Kann uns der Vater zu etwas Höherem erheben als zu Königen und Priestern? Kann er uns eine noch größere Würde verleihen? Wohl kaum! Er möchte seine Kinder mit Ehre und Herrlichkeit geschmückt sehen (vgl. Ps 8,6) und ihnen Anteil geben an seiner Herrlichkeit. In seinem Reich sind sie Könige und Priester, und sie werden leuchten wie die Sonne (Mt 13,43).
“Meine Heiligen, in der Welt hattet ihr den Kampf, ich aber werde euch den Lohn für eure Mühsal reichen.” (Antiphon “Sancti mei” des monastischen Breviers)
“Höre, o Tochter, sieh her und neige dein Ohr, vergiß dein Volk und dein Vaterhaus!
Der König verlangt nach deiner Schönheit; er ist ja dein Herr, verneig dich vor ihm!” (Ps 45,11-12)
“Verrichte deine Geschäfte mit Treue, sei aber überzeugt, daß es kein so hochwichtiges Geschäft gibt, als das Heil deiner Seele.” (Heiliger Franz von Sales)
“Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.” (Apk 21,4a)
“So viel in dir die Liebe wächst, so viel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.” (Augustinus von Hippo)
Die wahre Schönheit des Menschen erwächst aus der innigen Verbindung mit unserem Vater. Wenn seine Liebe uns erfüllt, dann leuchten unsere Augen und unser Herz frohlockt. Wie kalt ist hingegen eine äußere Schönheit, wenn sie nicht von der wärmenden Liebe des Herzens durchdrungen ist, und wie leicht wird sie gar zur Maske, wenn der Vater nicht mit seiner heiligmachenden Gnade in diesem Herzen wohnen kann. Weiterlesen