“Verrichte deine Geschäfte mit Treue, sei aber überzeugt, daß es kein so hochwichtiges Geschäft gibt, als das Heil deiner Seele.” (Heiliger Franz von Sales)
“Verrichte deine Geschäfte mit Treue, sei aber überzeugt, daß es kein so hochwichtiges Geschäft gibt, als das Heil deiner Seele.” (Heiliger Franz von Sales)
“Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.” (Apk 21,4a)
“So viel in dir die Liebe wächst, so viel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.” (Augustinus von Hippo)
Die wahre Schönheit des Menschen erwächst aus der innigen Verbindung mit unserem Vater. Wenn seine Liebe uns erfüllt, dann leuchten unsere Augen und unser Herz frohlockt. Wie kalt ist hingegen eine äußere Schönheit, wenn sie nicht von der wärmenden Liebe des Herzens durchdrungen ist, und wie leicht wird sie gar zur Maske, wenn der Vater nicht mit seiner heiligmachenden Gnade in diesem Herzen wohnen kann. Weiterlesen
“Sei ganz ohne Furcht und bleibe immer und in allen Umständen mit mir verbunden!” (Inneres Wort)
Wir wissen, daß es uns vom Vater schon oft gesagt wurde, wir sollen ohne Furcht leben. Dem Menschen ist die übernatürliche Welt oft fremd, und die natürlichen Umstände erschrecken ihn nicht selten. Wichtig ist in dem obigen Wort die Betonung, wir sollen »ganz« ohne Furcht sein! Offensichtlich möchte unser Vater ein ungeteiltes Vertrauen, das so groß und stark ist, daß keine Lebensumstände denkbar sind, die uns in Furcht versetzen könnten. Weiterlesen
“Der Herr beschützt die Fremden und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht.” (Ps 146,8)
Die fürsorgliche Liebe unseres Vaters nimmt alle Menschen in den Blick und mahnt uns, besonders auf jene zu achten, die oft an den Rand geschoben werden. Fremde sind bedürftig. Leicht werden sie ausgenutzt und betrogen, wenn sich die Liebe ihrer nicht annimmt, ihrer Fremdheit feinfühlig begegnet und sie so in der Liebe beheimatet.
“Der Herr öffnet den Blinden die Augen, er richtet die Gebeugten auf.” (Ps 146,7)
Jesus öffnet den Blinden die Augen. Welche Gnade, wenn ein Blinder die Herrlichkeit der Schöpfung erblickt und die Menschen von Angesicht zu Angesicht sieht! Es kamen auch Blinde zu Jesus, und der Herr hat ihnen die Augen aufgetan (Mk 10,46-52).
“Das Erbarmen des Menschen gilt nur seinem Nächsten,
das Erbarmen des Herrn allen Menschen.” (Sir 18,13)