ÜBLE NACHREDE WEDER BEACHTEN NOCH PRAKTIZIEREN

 

“Die üble Nachrede schadet nur jenen, die sich dieselbe zu Herzen nehmen” (Franz von Sales).

Eines der hässlichen Dinge, die wir Menschen uns antun, ist die »üble Nachrede«, anders ausgedrückt, das weitverbreitete Übel, schlecht über andere zu reden. Wenn man es genauer betrachtet, ist es eigentlich eine Art »geistiges Morden« der anderen Person. Leider geschieht das nicht selten. Wir kennen ja sogar eine Art »öffentliche Exekution« von Menschen durch Medien, heute auch durch das Internet.

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ICH HABE VON DIR IN MEINER LIEBE BESITZ ERGRIFFEN

 

“Ich habe von dir in meiner Liebe Besitz ergriffen. Du gehörst mir” (inneres Wort).

Es gibt ein entsprechendes Wort in der Heiligen Schrift: “Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir” (Jes 43,1).  Und der heilige Paulus ruft aus: “Weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn” (Röm 8,39).

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VERLIERE NIE DEN MUT!

 

“Verliere nie den Mut! Gott ist mit dir und wird dich nie verlassen” (inneres Wort).

Zweifellos sind wir Christen in einen Kampf gerufen, der sich in einer zunehmend antichristlichen Welt mit entsprechender Politik und Geisteshaltung immer mehr zuspitzt. Es sind aber nicht nur die äußeren, sichtbaren Bedrängnisse. Der heilige Paulus lehrt uns, daß wir “gegen Mächte und Gewalten” zu kämpfen haben (Eph 6,12), also gegen geistige Kräfte aus dem Bereich der gefallenen Engel, welche in der Kraft des Herrn bekämpft werden müssen. Dazu kommen innere Nöte aus dem Bereich unserer Seele, Erfahrungen der eigenen Schwachheit, Begrenzungen und Prüfungen aller Art.

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WARUM SICH SORGEN MACHEN, WENN GOTT DOCH DA IST?  



 

“Ich verstehe schon, daß jemand leidet oder Kummer hat, aber warum sich Sorgen machen, wenn Gott doch da ist? (Anne de Guigné)

Diese Worte kommen aus dem Munde einer sehr jungen Heiligen. Anne de Guigné hat ja auch das treffliche Wort geprägt: “Nichts ist schwer, wenn man Gott liebhat”. Hier begegnet uns eine heilige Einfalt, welche die Worte des Herrn einfach aufnimmt und in die Seele einsenken läßt. So waren sie für Anne eine selbstverständliche Wirklichkeit.

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DAS VATERHAUS



 

“Mein Gott, heiligste Dreifaltigkeit, sei Du meine Wohnung und Geborgenheit, das Vaterhaus, das ich nie verlassen will” (Hl. Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit)!

Hier drückt eine gottliebende Seele in ihren Briefen aus, was Gott Vater uns im Vaterbüchlein immer wieder anbietet: die innigste Beziehung der Seele zu ihrem Schöpfer und Erlöser. Alle Bücher der Welt können diese Liebe nicht umfassend beschreiben. Es gilt, mehr in dem Buch zu lesen, von dem die heilige Jehanne d’Arc sprach: am Herzen Gottes lauschen und unseren Vater so kennenlernen, wie er ist!

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IN EINEM ANDEREN BUCH LESEN



 

“Lausche am Herzen Gottes! Das ist wichtiger, als vieles zu lesen” (inneres Wort).

Keine Zeit geht verloren, wenn wir am Herzen unseres Vaters lauschen, aber viel Zeit geht verloren, wenn wir die Momente der Einladung Gottes nicht nutzen und sie vorbeigehen lassen. Oft sind wir so in unsere Aktivitäten eingebunden und bereits derart daran gewöhnt, daß wir die wertvollen stillen Momente des Lebens gar nicht mehr richtig wahrnehmen. Es sind jedoch jene Momente, die sich sehr viel tiefer in uns einprägen und uns zu innerlichen Menschen machen.

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