Der König der Völker

 

Gerecht und zuverlässig sind Deine Wege, Du König der Völker” (Apk 15,3b)

Ist es nicht eine große Illusion, die oft genug ins Verderben führt, wenn Menschen sich ihre eigene Welt bauen wollen, ohne an den wahren König der Völker zu denken, der Himmel und Erde geschaffen hat und zugleich der gütigste Vater ist? Haben wir die Konsequenzen solcher Utopien nicht schon oft genug erfahren?

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SICH DEM VATER GANZ SCHENKEN

“Herr, gib mir die Kraft, alles zu tun, was du von mir verlangst. Dann verlange von mir, was du willst. (Hl. Augustinus)

Mit Blick auf unseren himmlischen Vater können wir vertrauensvoll den ersten Teil des Gebetes sprechen, der unsere Bereitschaft zeigt, uns dem Herrn ganz zu schenken und ihm nichts vorzuenthalten. Oft zögern wir ja noch, uns wirklich und ganz dem Vater anzuvertrauen, und wollen den scheinbar sicheren Boden unserer natürlichen Neigungen nicht verlassen, halten vielleicht sogar an Befürchtungen fest, der Vater könne etwas von uns verlangen, was wir nicht zu geben bereit sind. Weiterlesen