Mein göttlicher Freund – Teil 3

Ich will Euch noch bezeugen, daß mein göttlicher Freund die finstere Nacht zerreißt. So hat er es auch bei mir getan. Sein helles Licht hat mein Leben erleuchtet und mich zu Jesus, unserem Erlöser, geführt. Ich werde ihm nie genug dafür danken können!

Doch begnügt er sich nicht damit, etwa nur mich armen Menschen zu erleuchten und zum Heil zu führen. Nein, er strahlt Licht in diese Welt, damit alle den Messias erkennen, den uns der himmlische Vater gesandt hat.

Seht Ihr, wie mein göttlicher Freund ist? Er liebt die Armen. Jene, die nach ihm Ausschau halten und von Gott das Heil erhoffen. Die nicht auf sich selbst bauen, sondern wissen, daß sie ihn brauchen. Ihnen schenkt er seine guten Gaben, und er will jedes Herz mit seinem Licht erleuchten.

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Der Kreuzweg – 14. Station: Jesus wird ins Grab gelegt  

 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

“Als Pilatus vom Hauptmann erfahren hatte, daß Jesus tot sei, überließ er Josef den Leichnam. Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war. Dann wälzte er einen Stein vor den Eingang des Grabes. Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Joses, beobachteten, wohin er gelegt wurde” (Mk 15,45-47).

Alles ist vollbracht!

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Der Kreuzweg – 12 Station: Jesus stirbt am Kreuz    

 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

“Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” (Mt 27,46)

“Es ist vollbracht!” (Joh 19,30)

Diese beiden Worte hören wir aus dem Munde Jesu, wie sie uns die Evangelisten überliefern.

“Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” ruft Jesus für uns aus, denn er trägt die Last der Sünde ans Kreuz. Die Sünde trennt uns von Gott, sie verbiegt uns in unserem Wesen, sie entwurzelt uns und führt uns an den Abgrund des Nichts: Sinnlosigkeit, Aussichtslosigkeit, Abhängigkeit von der Sünde und von dem, der uns zur Sünde verführen will.

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Der Kreuzweg – 11 Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt    

 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

Das Leid des Herrn steigert sich. Den Weg nach Golgota hat er zurückgelegt, begleitet von Hohn und Spott, aber auch von Gesten des Mitleids in der Begegnung mit seiner Mutter, mit Veronika und den Frauen von Jerusalem.

Seine Peiniger hingegen haben kein Mitleid mit ihm und führen roh ihren Auftrag durch. So wird Jesus nun ans Kreuz geschlagen (Lk 23,33-43), wie ein Lamm, das man zur Schlachtbank führt” (Jes 53,7), hilflos, die Nägel durchbohren ihn, die Schmerzen werden immer größer.

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Der Kreuzweg – 9 Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz    



 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

Alles wird zur Vollendung gebracht. Selbst das dreimalige Fallen Jesu steht unter diesem Zeichen. Die unvollkommene, sündhafte Welt soll ganz erlöst werden.

Das dreimalige Fallen des Herrn erinnert an die dreimalige Verleugnung seines geliebten Jüngers Petrus (Mt 26,69-75).

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Der Kreuzweg – 8 Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen    




 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

Jesus begegnet den Frauen, den “Töchtern Jerusalems”. Sie sind ihm treu geblieben. Ihre Herzen sind verwundet, denn sie sehen den Sohn Gottes, wie er auf dem Weg zur Kreuzigung leidet, wie er für die Menschheit leidet. Es gibt sie also, die sich dem Herrn gegenüber nicht verschlossen haben.

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