Alle, die meinen täglichen Ansprachen folgen, wissen, daß ich jeweils für den 7. des Monats eine Betrachtung zu Gott Vater erstelle. Doch von heute an gibt es eine Neuerung, weil wir nun zusätzlich zu den täglichen Ansprachen noch eine kleine Vaterbetrachtung unter dem Titel: “Drei Minuten für Gottvater” veröffentlichen werden. Weiterlesen
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Die Gaben des Heiligen Geistes (2/7): DIE GABE DER FRÖMMIGKEIT
“Der Geist selber bezeugt unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind!” (Röm 8,16)
Die Gabe der Gottesfurcht führt uns dazu, Gott mit einer kindlichen Liebe anzuhangen und ihn auf keinen Fall beleidigen zu wollen.
Die Gabe der Frömmigkeit berührt und belebt unser geistliches Leben auf eine neue, sehr milde und sanfte Art. Unter seinem Einfluß soll sich in der Beziehung zu Gott und zum Nächsten noch eine andere Qualität der Liebe entfalten. Die Frömmigkeit möchte das Herz Gottes, den sie als geliebten Vater erkennt, erobern. Weiterlesen
Die Gaben des Heiligen Geistes (1/7): DIE GOTTESFURCHT
Am heutigen Pfingsttag feiern wir die Herabkunft des Heiligen Geistes. Welch großartigen Wandel können wir bei den Aposteln erkennen! Die ehemals Verzagten werden durch die Gegenwart des Heiligen Geistes zu vollmächtigen Boten der Liebe Gottes und verkünden furchtlos das Evangelium. Das große Zeichen, daß jeder der aus den verschiedensten Gebieten kommenden Zuhörer die Botschaft der Apostel in seiner eigenen Sprache verstehen konnte (vgl. Apg 1,8), war ein Zeichen für die Zukunft. Weiterlesen
Zeugen der Heimkehr zu Gott, Teil 2
Joh 6,30-35
In jener Zeit fragten die Juden Jesus: Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. Weiterlesen
Die Braut für den Bräutigam vorbereiten
Apk 1,9–11a.12–13.17–19
Ich, Johannes, euer Bruder und Gefährte in der Bedrängnis, in der Königsherrschaft und im standhaften Ausharren in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses für Jesus. Am Tag des Herrn wurde ich vom Geist ergriffen und hörte hinter mir eine Stimme, laut wie eine Posaune. Weiterlesen
In der Schule der Wüstenväter (IV): DER KAMPF UM DIE REINHEIT
Wir sind in den vergangenen drei Betrachtungen einem indirekten Rat des weisen Wüstenvaters Antonius gefolgt und haben über das Hören, Reden und Sehen nachgedacht. Dabei machten wir darauf aufmerksam, daß diese wichtigen Bereiche des menschlichen Lebens unter die Herrschaft Gottes gestellt und gegen vielfältige Angriffe verteidigt werden müssen. Weiterlesen
In der Schule der geistlichen Väter (III): DAS SEHEN
Noch einmal betrachten wir das Wort des Heiligen Antonius:
“Wer in der Wüste sitzt und die Herzensruhe pflegt,
wird drei Kämpfen entrissen:
dem Hören, dem Reden, dem Sehen.
Er hat nur noch einen Kampf zu führen:
den gegen die Unreinheit.” Weiterlesen
