“Habt ihr den unendlichen Ozean meiner Barmherzigkeit betrachtet? Kommt her, schaut und versenkt euch in die Grenzenlosigkeit meiner Liebe!” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
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Die Tugend der Tapferkeit (Teil 1)
In den letzten Tagen wurden uns mit den Lesungen aus dem 2. Buch der Makkabäer (Kap. 6–7) sehr beeindruckende Beispiele von Glauben, Treue und Tapferkeit vor Augen gestellt. Deshalb habe ich mich entschlossen, einen kleinen Exkurs über die Tapferkeit, eine der Kardinaltugenden, einzufügen. In diesen Zeiten der Verwirrung ist es besonders wichtig, diese Tugend anzustreben und zu praktizieren, um den Versuchungen verschiedenster Art widerstehen zu können. Orientieren wir uns an den Personen, die uns in den Lesungen der vergangenen Tage entgegengekommen sind und uns gezeigt haben, daß Gehorsam und Treue gegenüber Gott höher stehen als alle irdischen Werte und daß es mit der Hilfe Gottes sogar möglich ist, die Angst zu überwinden.
Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen
1 Makk 2,15-29
In jenen Tagen kamen die Beamten, die vom König den Auftrag hatten, die Einwohner zum Abfall von Gott zu zwingen, in die Stadt Modeïn, um die Opfer durchzuführen. Und viele aus Israel kamen zu ihnen; auch Mattatias und seine Söhne versammelten sich dort. Da wandten sich die Leute des Königs an Mattatias und sagten: Du besitzt in dieser Stadt Macht, Ansehen und Einfluß und hast die Unterstützung deiner Söhne und Verwandten. Tritt also als Erster vor und tu, was der König angeordnet hat! So haben es alle Völker getan, auch die Männer in Juda und alle, die in Jerusalem geblieben sind. Dann wirst du mit deinen Söhnen zu den Freunden des Königs gehören; auch wird man dich und deine Söhne mit Silber, Gold und vielen Geschenken ehren. Weiterlesen
WIDERSCHEIN DES GESETZES
“Ich bin die wahre Quelle des Gesetzes, und ihr sollt dessen Widerschein sein.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio).
Leuchtende Tapferkeit
2 Makk 7,1.20-31
In jenen Tagen geschah es, daß man sieben Brüder mit ihrer Mutter festnahm. Der König wollte sie zwingen, entgegen dem göttlichen Gesetz Schweinefleisch zu essen, und ließ sie darum mit Geißeln und Riemen peitschen. Auch die Mutter war überaus bewundernswert, und sie hat es verdient, daß man sich an sie mit Hochachtung erinnert. An einem einzigen Tag sah sie nacheinander ihre sieben Söhne sterben und ertrug es tapfer, weil sie dem Herrn vertraute. In edler Gesinnung stärkte sie ihr weibliches Gemüt mit männlichem Mut, redete jedem von ihnen in ihrer Muttersprache zu und sagte: Ich weiß nicht, wie ihr in meinem Leib entstanden seid, noch habe ich euch Atem und Leben geschenkt; auch habe ich keinen von euch aus den Grundstoffen zusammengefügt.
DIE EINZIGE BITTE GOTTES
“Laßt mich nicht leiden in eurer Herzenskälte gegenüber einem Vater, der euch nur um die einzige Gnade für sich bittet, damit er euch durch dieselbe Gnade mit allen Wohltaten überhäufe.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
GOTT SCHENKT IN UNMITTELBARER WEISE
“Wenn ich persönlich in euch bin, gebe ich euch in unmittelbarer Weise all das, was ich besitze, vorausgesetzt, daß ihr mich darum bittet.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
