JESUS SCHENKT UNS DIE WORTE DES VATERS

 

DER SOHN OFFENBART UNS DEN VATER

 

“Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir und du hast sie mir gegeben und sie haben dein Wort bewahrt.” (Joh 17,6)

Es ist der Sohn Gottes, der uns den Namen des Vaters offenbart, der uns mit ihm bekannt macht, uns dessen Güte zeigt, denn “niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will” (Mt 11,27b) Weiterlesen

DIE HERRLICHKEIT JESU

“Jetzt verherrliche du mich, Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war!” (Joh 17,5)

Es ist Zeit für Jesus, zum Vater zurückzukehren. Er hat seinen Auftrag erfüllt und alles hinterlassen, was wir brauchen, um auf die Ewigkeit zuzugehen und in die Wohnung unseres Vaters heimzukehren, die Jesus uns bereitet (Joh 14,2).

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Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 16 “Rückblick und Ausblick”

In den letzten Tagen haben wir auf unserem Heiligen Pfad zum Fest der Auferstehung einen Blick auf die Laster geworfen, welche die Seele bedrängen und unter ihre Herrschaft bringen wollen. Sich ihrer zu erwehren und sie zu bekämpfen, wie es uns die Väter sehr anschaulich gelehrt haben, bedeutet aktiv auf dem Weg der Reinigung der Seele mitzuwirken.

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Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 15 “Der Kampf gegen die Laster – der Hochmut”

Das mit Abstand schwierigste geistige Laster ist der Hochmut, die »Superbia«. Es braucht einen dauernden Kampf und eine große Gnade Gottes, um dem Hochmut zu entkommen und in jener Demut zu leben, welche diesem Laster entgegenwirkt und es entscheidend schwächt.

Johannes Cassian schildert den Hochmut folgendermaßen: “Er ist ein grausames Untier, das selbst die Vollkommenen aufs äußerste anficht und sogar die schon der Vollendung Nahen mit tödlichen Bissen verwunden kann.

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Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 14 “Der Kampf gegen die Laster – Lustlosigkeit und Geltungssucht

Auf unserem Pfad, der uns zum Hohen Fest der Auferstehung führen soll, haben wir jeden Tag bewußt und in der Gnade unseres Herrn zurückzulegen. Dazu brauchen wir Ausdauer, und da mag uns manchmal ein Dämon begegnen, den die Wüstenväter »Akedia« oder »Mittagsdämon« genannt haben. Diese Akedia – auf Deutsch könnte man es mit Lustlosigkeit oder Trägheit übersetzen – ist verwandt mit der Traurigkeit, die wir gestern betrachtet haben. Besonders bedrängte sie die Mönche in der Wüste, aber auch uns kann sie belästigen, und es ist gut, wenigstens etwas über sie zu wissen.

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