Der Kampf gegen unsere ungeordneten Neigungen kann sich nicht nur auf die sinnliche Sphäre beschränken, welche beschnitten und gezähmt werden muß, um uns nicht zu schwächen und u.U. sogar leichter für die Sünde zu disponieren. Er muß auch gegen ungeordnete geistige Neigungen stattfinden, denn diese belasten die Seele genauso.Weiterlesen
Wie wir gestern betrachtet haben, geht es bei der Askese darum, daß wir für den Willen Gottes gefügiger werden und uns nicht von den Neigungen unserer gefallenen Natur beherrschen lassen. Sie ist also ein Mittel, eine notwendige Anstrengung, welche in ein Ziel eingebunden ist, nämlich von unserer Seite aus die Disposition zu verbessern, uns mit dem Willen Gottes vereinigen zu können. Von diesem Blickwinkel aus bekommen die asketischen Übungen und die Askese ihren tieferen Sinn und ihre Würde.Weiterlesen
Für den Fortschritt auf dem Weg der Nachfolge Christi ist eine sinnvolle Askese sehr hilfreich, denn es ist nicht zu übersehen, daß wir uns während unseres ganzen Lebens in einem Kampf befinden, den wir mit der Gnade Gottes gut durchführen sollten. Dieser Kampf findet auf mehreren Ebenen statt. Heute möchte ich auf eine Art Grundgerüst für diesen Kampf eingehen, die Askese.Weiterlesen
Als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er: Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein. Weiterlesen
Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete. Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Weiterlesen
Hebt also das Gesetz die Verheißungen auf? Keineswegs! Wäre ein Gesetz gegeben worden, das die Kraft hat, lebendig zu machen, dann käme in der Tat die Gerechtigkeit aus dem Gesetz; stattdessen hat die Schrift alles der Sünde unterworfen, damit durch den Glauben an Jesus Christus die Verheißung sich an denen erfüllt, die glauben. Weiterlesen
Daran erkennt ihr, daß nur die, die glauben, Abrahams Söhne sind. Und da die Schrift vorhersah, daß Gott die Heiden aufgrund des Glaubens gerecht macht, hat sie dem Abraham im voraus verkündet: Durch dich sollen alle Völker Segen erlangen. Also gehören alle, die glauben, zu dem glaubenden Abraham und werden wie er gesegnet. Weiterlesen