WAS KÖNNEN MENSCHEN MIR ANTUN?

299. Kleine Vaterbetrachtung

“Ich preise Gottes Wort, ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht.

Was können Menschen mir antun? (Ps 56,5)

Nirgends werden wir wahre Sicherheit und Frieden finden, wenn nicht das Wort unseres Vaters zur täglichen Speise für uns wird. Für alle Situationen, die auf uns zukommen, wird uns das Wort des Herrn nähren. Wenn wir uns rückhaltlos unserem Vater anvertrauen, dann nehmen wir auch die schwierigen Situationen unseres Lebens aus seiner Hand entgegen und sie verwandeln sich von innen heraus. Haben sonst jene Situationen die Kraft, uns zu unterjochen, so wird dies nicht geschehen, wenn unsere Seele mit Gott verbunden ist. Da unser Vater der Herr über jede Lage unseres Daseins ist, wächst Zuversicht inmitten des Dickichts, das uns verschlingen möchte. Weiterlesen

OSTERSONNTAG: Das leere Grab

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Maria aus Magdala, die dem Herrn auch im Tod unbedingt ihre Liebe bezeugen will, eilt schon vor Anbruch des Tages zum Grab. “Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben!” (Joh 20,13), ruft sie aus, als sie sieht, daß der Stein vom Grab weggenommen war, und man spürt ihren Schmerz darüber. Läßt man nicht einmal mehr die Toten in Ruhe! Wo ist ihr Herr? Weiterlesen

DER STILLE SAMSTAG

296. Kleine Vaterbetrachtung

“Würde ich sagen: Finsternis soll mich verschlingen und das Licht um mich soll Nacht sein! Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, die Nacht leuchtet wie der Tag, wie das Licht wird die Finsternis. (Ps 139,8)

Nichts gibt es, was von dem Licht Gottes nicht erleuchtet werden kann. Weiterlesen