Geliebter Heiliger Geist, Du willst, daß wir die Treue leben – und das in einer Zeit, in der die Untreue geradezu als Lebensstil erkennbar wird. Da wirst Du viel Arbeit haben, denn viele Menschen verstehen nicht mehr den Sinn der Treue, ob es in der ehelichen Beziehung ist oder bei Versprechen, die man gegeben hat oder gar bei religiösen Gelübden. Oft müssen wir erst wieder neu lernen, was Treue bedeutet, Zuverlässigkeit, Beständigkeit… Weiterlesen
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DAS WIRKEN DES GEISTES
344. Kleine Vaterbetrachtung
Unser geliebter Vater möchte in unseren Seelen wohnen und dort seinen Tempel errichten. Wie es auch der Heilige Paulus sagt, sind wir gerufen, der Tempel des Heiligen Geistes zu sein (1 Kor 6,19). Es sind dann nicht nur die schönen Kathedralen, in denen der Herr in den Tabernakeln zu Hause ist, sondern immer und überall können wir dem Herrn in uns selbst begegnen, zum Tabernakel seiner Gnade werden. Im Vaterbüchlein heißt es: Weiterlesen
EIN NEUES HERZ
343. Kleine Vaterbetrachtung
“Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz aus Fleisch.” (Ez 36,26)
Es geht um das Herz des Menschen! Wem gehört es?
Unser himmlischer Vater möchte in unserem Herzen wohnen, möchte es empfänglich machen für seine Liebe, die er uns immerzu anbietet. Das “neue Herz”, welches er uns schenkt, verhärtet sich nicht mehr, verschließt sich der Liebe nicht, sondern es wird weit für die Not aller Menschen. Das “neue Herz” erträgt nicht mehr die Kälte, die es noch in sich entdeckt, und läßt sich von der Liebe Gottes aufschmelzen. Weiterlesen
Betrachtungen zum Heiligen Geist (12/14): DIE BESCHEIDENHEIT
Welche Zier, o Heiliger Geist, ist eine bescheidene Seele, eine Seele, in der diese, Deine Frucht wohnt! In ihr ist das ungeordnete Verlangen gezügelt und zur Ruhe gekommen. Sie denkt nicht ständig für sich und ist leicht mit allem zufrieden. Sie will nicht im Mittelpunkt stehen, sondern den Platz einnehmen, den Du für sie vorgesehen hast. Weiterlesen
GOTTES HERZ ALS SCHUTZRAUM
342. Kleine Vaterbetrachtung
“Solange Du in meinem Herzen bleibst, lebst Du unter meinem göttlichen Schutz. Die Mächte der Finsternis bäumen sich auf, aber sie können doch nichts erreichen.” (inneres Wort)
Unser Vater bietet uns sein Herz als Schutzraum an, denn die Mächte der Finsternis vermögen gegen Gott nichts auszurichten. Sie greifen den Menschen an, um ihn zu verwirren und nach Möglichkeit seiner Gnade zu berauben. Wenn wir aber im Herzen Gottes verweilen, ist all ihr Tun vergeblich. Weiterlesen
Betrachtungen zum Heiligen Geist (11/14): DIE GÜTE
Heiliger Geist, mit Deinen Gaben, die Du in unsere Seele einsenkst, willst Du all die Früchte hervorbringen, die wir in diesen Tagen betrachten, bevor wir in der Kirche das Fest Deines Kommens feiern. Es sind wahre Früchte, die unser Leben hell machen, sie sind Ausdruck Deiner Liebe und helfen, als Menschen so miteinander umzugehen, wie es Jesus unvergleichlich zu seinen Jüngern gesagt hat:
“Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast. Weiterlesen
Betrachtungen zum Heiligen Geist (10/14): DIE KEUSCHHEIT
Heiliger Geist, heute komme ich zu Dir mit einem besonderen Anliegen, welches das Leben vieler Menschen verdunkelt.
Der Sinn für die Keuschheit ist verlorengegangen, und vielen Menschen scheint sie ein Relikt aus vergangenen Zeiten zu sein. Spricht man von ihr, so stößt man oft auf völliges Unverständnis, und selbst in kirchlichen Kreisen ruft das nicht selten ein mitleidiges Lächeln hervor. Dabei ist die Keuschheit eine Frucht des Lebens mit Dir und ein herrliches Geschenk, welches die Würde des Menschen ungemein stärkt! Weiterlesen
