Am Glauben festhalten

Kol 1,21-23

Brüder! Auch ihr standet Christus einst fremd und feindlich gegenüber; denn euer Sinn trieb euch zu bösen Taten. Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen. Doch müßt ihr unerschütterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt. In der ganzen Schöpfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verkündet; ihr habt es gehört, und ich, Paulus, diene ihm.

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NICHTS IST VORTREFFLICHER, ALS GOTT ZU DIENEN

“Haltet die Gebote des Herrn! Nichts ist edler und vortrefflicher, als Gott zu dienen.” (Heiliger Laurentius Justiniani)

Diese Worte sprach der Heilige Laurentius Justiniani, Patriarch von Venedig im 15. Jahrhundert, dessen Fest wir heute nach dem traditionellen Kalender feiern. Es war seine letzte Rede. Danach verstarb er mit den Worten: “Ich komme zu Dir, o Jesus!”

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Neue Wege auf bewährten Pfaden

Lk 5,33-39

In jener Zeit sagten die Pharisäer und Schriftgelehrten zu Jesus: Die Jünger des Johannes fasten und beten viel, ebenso die der Pharisäer; deine Jünger aber essen und trinken. Jesus erwiderte ihnen: Könnt ihr denn die Hochzeitsgäste fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam weggenommen sein; dann, in jenen Tagen, werden sie fasten. Er erzählte ihnen aber auch ein Gleichnis: Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Gewand ab und setzt es auf ein altes Gewand. Sonst würde ja das neue Gewand zerschnitten und zu dem alten würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand jungen Wein in alte Schläuche. Sonst würde ja der junge Wein die Schläuche zerreißen; er läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar. Sondern: Jungen Wein muß man in neue Schläuche füllen. Und niemand, der alten Wein trinkt, will jungen; denn er sagt: Der alte ist bekömmlich.

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Auf Dein Wort hin!

 

Lk 5,1-11

In jener Zeit, als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Da stieg er in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land abzustoßen. Dann setzte er sich und lehrte die Volksscharen vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahrt hinaus ins tiefe Wasser und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, die ganze Nacht haben wir uns abgemüht und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. Sie taten es und fingen eine große Menge Fische. Ihre Netze drohten zu zerreißen. Sie winkten ihre Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, so daß sie fast sanken.

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