HAB DEN MUT, »DU« ZU SEIN!

491. Kleine Vaterbetrachtung

“Hab den Mut, »Du« zu sein in mir, so wie ich Dich geschaffen habe und Dich forme. Dann lebe ich in Dir und nehme in Deinem Leben Gestalt an.”  (inneres Wort)

Es kommt nicht so selten vor, daß an uns Menschen von vielen Seiten Erwartungen herangetragen werden, wie man eigentlich zu sein hätte. Nicht alle Vorstellungen von anderen Menschen oder von der sog. »Allgemeinheit« sind hilfreich, unsere wahre Identität zu finden. Weiterlesen

GEFANGENER DER LIEBE

490. Kleine Vaterbetrachtung

“Göttlicher Vater, unendliche Güte, die sich über alle Völker ergießt, alle Menschen mögen Dich erkennen, verehren und lieben!”  (Zweite Antiphon des Vateroffiziums)

Wenn sich der Friede unseres himmlischen Vaters wie ein Tau auf die Erde ausbreitet und in die Seelen einzukehren vermag; wenn sie Gott zu erkennen, verehren und lieben beginnen, werden sie auch empfänglich für seine Güte, die er über alle Völker ergießt. Weiterlesen

Reflexion über die Kirche

Fest der Heiligen Apostel Simon und Judas

 

Eph 2,19-22

 Brüder! Ihr seid jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.  Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlußstein ist Christus Jesus selbst.  Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn. Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut. Weiterlesen

DIE WIRKLICHKEIT GOTTES

489. Kleine Vaterbetrachtung

“Göttlicher Vater, liebreiche Hoffnung unserer Seelen, alle Menschen mögen Dich erkennen, verehren und lieben!”  (Erste Antiphon des Abba-Offiziums)

In dieser Antiphon ist das große Anliegen des Vaterbuches sehr gut zusammengefaßt. Sie kann zu einer ununterbrochenen Anrufung Gottes werden, damit er die Menschen zu dieser entscheidenden Erkenntnis führe. Weiterlesen

Der geistliche Kampf

Röm 7,18-25a

Brüder! Ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.

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Wahrer Eifer

Röm 6,19-23

Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so daß ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so daß ihr heilig werdet. Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei. Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn sie bringen den Tod. Jetzt, da ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung führt und das ewige Leben bringt. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Weiterlesen

DIE ERNEUERUNG DES DENKENS

488. Kleine Vaterbetrachtung

“Es muß eine ganze Umwandlung geschehen, eine völlige Erneuerung des menschlichen Denkens durch meinen Heiligen Geist.”  (Inneres Wort)

Wenn wir uns der Liebe unseres himmlischen Vaters sicher geworden sind und bei allen persönlichen Beschränkungen, Schwächen und Niederlagen im “Ozean seiner Liebe” (Vaterbuch) frei geworden sind und so unseren Weg fortsetzen können, ist es die Liebe unseres Vaters, die uns verwandeln möchte. Wir sollen ja nicht Kinder bleiben, sondern heranreifen zum Erwachsenenalter und zu Mitarbeitern im Reiche Gottes. Weiterlesen