IN DER KLARHEIT LEBEN

“Fürchte Dich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen!”  (Inneres Wort)

Unser Vater liebt die Aufrichtigkeit und Klarheit unseres Wesens – so wie er selbst ist. Alles Verbogene, in sich selbst Komplizierte, oder gar unaufrichtige Haltungen sind und bleiben ihm fremd. Die Einfachheit von Kindern stellt der Herr uns vor Augen, “denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.”  Und er sagt uns deutlich: “Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen” (Mt 5,37) und ruft auch uns, in dieser Klarheit zu leben. Weiterlesen

SO IST UNSER VATER!

“Fürchte Dich wirklich vor nichts und vor niemand, denn ich bin Dein Vater!”  (Inneres Wort)

Dies ist eine Ermutigung, wie sie immer wieder in ähnlicher Weise in der Heiligen Schrift oder auch im Vaterbüchlein erklingt. Es ist, als ob unser Vater mit diesem Wort in das Innere unserer Seele eindringen möchte; dort, wo noch viele Ängste verborgen sein mögen, die unser Leben immer wieder einschränken und uns die Freiheit nehmen wollen. Und die Begründung, warum wir uns nicht zu fürchten brauchen ist ebenso einfach wie tief: “Denn ich bin Dein Vater!”

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Die Tapferkeit (Teil 4)

In der gestrigen Meditation haben wir gehört, daß gemäß der Lehre des Heiligen Johannes vom Kreuz der Teufel am Anfang des Entscheidungsprozesses für einen intensiveren Weg der Nachfolge Christi durch Ängste, Ablenkungen und Versuchungen aller Art einen entscheidenden Schritt zu verhindern versucht. Nicht selten können die Hindernisse gerade durch Personen kommen, die einem sehr nahestehen, die aber weder selbst einen intensiveren Weg der Nachfolge gehen noch ihn verstehen. Es können allerdings auch fromme Menschen sein, die auf ihrem eigenen Weg aber nicht in jene Tiefe vorgestoßen sind, das Geheimnis zwischen Gott und der von ihm gerufenen Seele besser zu verstehen. So kann es kommen, daß sie glauben, von einem solchen Weg abraten oder gar warnen zu müssen.

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Die Tapferkeit (Teil 3)

Wir haben die Tugend der Tapferkeit letzte Woche im Zusammenhang mit drei Lesungen aus dem Buch der Makkabäer betrachtet, in denen uns tapfere Männer und Frauen aus Israel vorgestellt wurden. Weiterhin habe ich darauf hingewiesen, daß wir für unser Zeugnis in der Welt diese Tugend brauchen, im Extremfall kann es bis zum Martyrium gehen. Diese Tugend der Tapferkeit können wir mit unserem Willen einüben, sie uns also aneignen, so daß sie mit der Zeit zu uns gehört. Weiterlesen

DIE FLAMME VÄTERLICHER LIEBE

“Meine Priester sollen furchtlos überall hingehen, zu allen Nationen, um den Menschen die Flamme meiner väterlichen Liebe zu bringen. Dann werden die Seelen erleuchtet und erobert werden, und zwar nicht nur die Seelen der Ungläubigen, sondern auch die der Sektenanhänger, die nicht zur wahren Kirche gehören. Ja, auch diese Menschen, die doch meine Kinder sind, sollen diese Flamme vor sich leuchten sehen, sie sollen die Wahrheit erkennen; sie sollen sich zu allen christlichen Tugenden bekennen und diese ausüben.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio) Weiterlesen

DEM VATER ZUR FREUDE

Wenn wir die Beziehung zu unserem Vater vertiefen wollen, dann ist es wichtig, mit Ihm auch allein zu sein. Vieles könnte aufgezählt werden, was daraus an Früchten erwächst. Doch gibt es einen besonders herausragenden Grund, den stillen Austausch mit unserem himmlischen Vater zu suchen und zu pflegen. Er nennt ihn selbst:

“Kein Mensch kann sich die Freude vorstellen, wenn ich mit einer Seele allein bin.” Weiterlesen