UNSER VATER KANN WIEDERGUTMACHEN, WAS WIR GEFEHLT HABEN

“Wenn du bei der Beichte klar deine Fehler, deine Unterlassungen und deine Mangelhaftigkeit gezeigt hast, dann machst du mich glücklich, als hättest du mir einen Schatz anvertraut. Sobald sich eine Seele öffnet, bemächtigt sich mein Geist ihrer, ohne Aufsehen zu erregen, aber siegreich. Und was kann ich nicht wieder gutmachen, wenn man mich walten läßt. Dann freue ich mich, deine Seele nach meinem Empfinden und Gefallen auszuschmücken.” (Worte Jesu an die Mystikerin Louisa Jaques).

Weiterlesen

GOTT HAT EINEN BESSEREN PLAN

“Der einzige Grund, sich davor zu fürchten, Gott das eigene Leben zu geben, ist, wenn man glaubt, man habe einen besseren Plan.” (Esther Maria Magnis)

Eigentlich ist es sowohl gegen den Glauben als auch gegen die Vernunft gerichtet, wenn man sich nicht ganz dem schenkt, der uns ins Leben gerufen und erlöst hat.  Wer Gott in seiner Güte und unendlichen Liebenswürdigkeit begegnet, sollte aus Liebe und Überzeugung gerne und mit großem Vertrauen in das offene Herz Gottes einkehren.

Weiterlesen

Aus dem Lästerer wird ein Bekenner

1 Tim 1-2.12-14

Paulus, Apostel Christi Jesu gemäß dem Auftrag Gottes, unseres Retters, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, an Timotheus, sein rechtmäßiges Kind im Glauben. Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn. Ich danke dem, der mir Kraft gegeben hat: Christus Jesus, unserem Herrn. Er hat mich für treu gehalten und in seinen Dienst genommen, obwohl ich früher ein Lästerer, Verfolger und Frevler war. Aber ich habe Erbarmen gefunden, denn ich wusste in meinem Unglauben nicht, was ich tat. Doch über alle Maßen groß war die Gnade unseres Herrn, die mir in Christus Jesus den Glauben und die Liebe schenkte. Weiterlesen

Die Weise Gottes         

Lk 6,27-38

Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen! Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin und dem, der dir den Mantel wegnimmt, laß auch das Hemd! Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand das Deine wegnimmt, verlang es nicht zurück! Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen! Wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder. Und wenn ihr denen Geld leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern, um das Gleiche zurückzubekommen. Doch ihr sollt eure Feinde lieben und Gutes tun und leihen, wo ihr nichts zurück erhoffen könnt.

Weiterlesen

Der wahre Kampf

Kol 3,1-11

Brüder! Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist. All das zieht den Zorn Gottes nach sich. Früher seid auch ihr darin gefangen gewesen und habt euer Leben davon beherrschen lassen. Jetzt aber sollt ihr das alles ablegen: Zorn, Wut und Bosheit; auch Lästerungen und Zoten sollen nicht mehr über eure Lippen kommen. Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt und seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um ihn zu erkennen. Wo das geschieht, gibt es nicht mehr Griechen oder Juden, Beschnittene oder Unbeschnittene, Fremde, Skythen, Sklaven oder Freie, sondern Christus ist alles und in allen. Weiterlesen