“Halte immer an mir fest und gehe tief in das Innere! Dort bin ich zugegen.” (Inneres Wort)
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UNVEREINBARKEIT VON GOTTESLIEBE UND UNGERECHTIGKEIT
“Je mehr in einem Menschen die Gottesliebe herrscht, desto weniger hat die Ungerechtigkeit über ihn Gewalt” (Augustinus)
Das Evangelium nach Johannes (Joh 8,1-11): Jesus und die Ehebrecherin
Jesus ging zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie das gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, Herr. Weiterlesen
Das Evangelium nach Johannes (Joh 7,37-53): Noch nie hat ein Mensch so gesprochen!
Am letzten Tag des Festes, dem großen Tag, stellte sich Jesus hin und rief: Wer Durst hat, komme zu mir und es trinke, wer an mich glaubt! Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben; denn der Geist war noch nicht gegeben, weil Jesus noch nicht verherrlicht war. Einige aus dem Volk sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Dieser ist der Christus. Wieder andere sagten: Kommt denn der Christus aus Galiläa? Sagt nicht die Schrift: Der Christus kommt aus dem Geschlecht Davids und aus dem Dorf Betlehem, wo David lebte? So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge. Einige von ihnen wollten ihn festnehmen; doch keiner legte Hand an ihn. Als die Gerichtsdiener zu den Hohepriestern und den Pharisäern zurückkamen, fragten diese: Warum habt ihr ihn nicht hergebracht? Die Gerichtsdiener antworteten: Noch nie hat ein Mensch so gesprochen. Weiterlesen
DIE LIEBE ALS WEGWEISERIN
“Lehre mich, zeitlebens Deine Liebe als Wegweiserin in allem und jedem anzusehen.” (Aus dem Gebet von Madre Eugenia Ravasio: »Gott ist mein Vater«)
Das Evangelium nach Johannes (Joh 7,25-36): »Seine Stunde war noch nicht gekommen«
Einige Leute aus Jerusalem sagten: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen? Und doch redet er in aller Öffentlichkeit und man läßt ihn gewähren. Sollten die Oberen wirklich erkannt haben, daß er der Christus ist? Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt; wenn jedoch der Christus kommt, weiß niemand, woher er stammt. Während Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wißt, woher ich bin; aber ich bin nicht von mir aus gekommen, sondern er, der mich gesandt hat, ist wahrhaftig. Ihr kennt ihn nur nicht. Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat. Da suchten sie ihn festzunehmen; doch keiner legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. Aus der Menge kamen viele Leute zum Glauben an ihn; sie sagten: Wird der Christus, wenn er kommt, mehr Zeichen tun, als dieser getan hat? Die Pharisäer hörten, was die Leute heimlich über ihn redeten. Da schickten die Hohepriester und die Pharisäer Gerichtsdiener aus, um ihn festnehmen zu lassen. Jesus aber sagte: Ich bin nur noch kurze Zeit bei euch; dann gehe ich fort zu dem, der mich gesandt hat. Weiterlesen
VATER, ICH GLAUBE AN DEINE LIEBE ZU MIR!
“Wenn es dunkel ist in meiner Seele und mein Kreuz zu schwer wird, dann spüre ich, wie notwendig es für mich ist, Dir immer wieder zu sagen: Vater, ich glaube an Deine Liebe zu mir”! (aus dem Gebet von Madre Eugenia »Gott ist mein Vater«)