“ Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemandem einen Vorwurf.” (Jak 1,5) Weiterlesen
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BLUMEN DER LIEBE
“Am Abend des Lebens werden wir nur nach der Liebe gerichtet.” (Johannes vom Kreuz) Weiterlesen
DER LANGE WEG NACH BETHLEHEM – TAG 1: »Einleitung«
Heute beginnt die Adventszeit, in der wir uns auf das große Fest der Geburt unseres Herrn vorbereiten. Dieses Jahr möchte ich eine Reihe von Meditationen, die ich für die Adventszeit 2020 geschrieben habe, leicht überarbeiten und sie wie kleine Exerzitien auf unserem »Weg nach Bethlehem« anbieten. Weiterlesen
DER HEILIGE CUTHBERT MAYNE: »Märtyrer des katholischen Glaubens im anglikanischen England«
Große Not entstand in England und Wales, als sich König Heinrich VIII. im Jahr 1531 von Rom trennte und die »Church of England« gründete. Unter Elisabeth wurde es noch schlimmer. Die Katholiken wurden als Staatsfeinde behandelt und verfolgt. Da es keine katholischen Bischöfe mehr gab, konnten keine Priester mehr geweiht werden. Die Kirche, die einst in England eine starke Stellung innehatte, schien zum Aussterben verurteilt zu sein.
Doch Gott ließ es nicht so weit kommen.
Dr. Allen, ein Priester, der selbst aus England flüchten mußte, konnte in Douai (Frankreich) ein Seminar gründen, um Priester auszubilden, die dann als Missionare nach England gesandt wurden. Es mußten starke Berufungen sein, denn dort erwartete sie oft Verfolgung und Tod. Dr. Allen selbst schrieb Bücher zur Verteidigung des wahren Glaubens.
GOTTES HERZ BRENNT VOR LIEBE
“Wenn ich in mein Herz schaue, dann kann ich meine Liebe nicht halten. Sie will immer zu den Menschen fließen, sie umfangen und sich an sie verschenken.” (Inneres Wort)
DER HEILIGE STEPHANUS, DER JÜNGERE: »Ein Opfer des Ikonoklasmus«
Bevor wir mit der Geschichte unseres Heiligen beginnen, eine kurze Erklärung über den Ikonoklasmus.
Ausgehend vom Glaubensbekenntnis des Konzils von Chalcedon entstand in der Ostkirche ein Streit, ob Christus auf Ikonen dargestellt werden dürfe. Unter Einfluß der islamischen Lehre der Unverfügbarkeit Gottes argumentierten die Bildergegner, Christus als wahrer Gott sei nicht darstellbar und eine Ikone betone zu stark die Menschheit Christi. Die Verfechter der Ikonen argumentierten dagegen, daß der Geist Gottes selbst die bildliche Darstellung durchdringe. Im Jahr 726 verbot Kaiser Leo III. die Ikonen und befahl ihre Vernichtung in allen Kirchen und Klöstern.
Die Bildergegner bezogen sich auf das Gebot, daß man keine bildliche Darstellung von Gott machen darf. Dieser Streit dauerte nahezu hundert Jahre an und wurde verbissen geführt, bis die Kirche verbindlich festlegte, daß Ikonen vom Herrn und von Heiligen verehrt werden dürfen.
BESSER AUFMERKSAM WENIG BETEN ALS UNAUFMERKSAM VIEL
“Meine Tochter, wer immer mit vollkommenem Glauben und Willen die vier Worte spricht: “Jesus, erbarme Dich meiner!” gefällt mir besser, als derjenige, welcher Tausende von Versen ohne Aufmerksamkeit hersagt.” (Worte Jesu an die heiligen Birgitta von Schweden)
