Auf dem heiligen Pfad ist es nötig – in Bezug auf die Widrigkeiten und Angriffe, denen wir begegnen -, diejenigen des Teufels eigens zu betrachten. Das heutige Evangelium im Alten Ritus thematisiert dies anhand des Berichtes über die Versuchungen Jesu in der Wüste (Mt 4,1-11).
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DIE KLEINE HALBE STUNDE
“Ich möchte auch, daß Dir Deine Vorgesetzten gestatten, deine freie Zeit darauf zu verwenden, Dich mit mir zu unterhalten und daß Du dir eine halbe Stunde frei nehmen kannst, um mich zu trösten und zu lieben.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio) Weiterlesen
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 4: “Im Vertrauen auf den Herrn Widrigkeiten gelassen überwinden”
Wir sind unterwegs wie die Jünger des Herrn, und auf diesem Weg kann es auch Gegenwind geben, ja sogar Stürme, wie es uns das heutige Evangelium der Heiligen Messe im Vetus Ordo berichtet (Mk 6,47-56). Aber der Herr läßt uns nicht allein! Er wird immer eingreifen, wenn wir meinen, mit dem Boot unterzugehen und den Stürmen hilflos ausgeliefert zu sein (Mt 8,23-27). Jesus hat jedoch die Jünger in solchen Situationen deutlich gemahnt, zu glauben und sich auf ihn zu verlassen. Erst dann hat er den Sturm beruhigt.
DER GOLDENE GEHORSAM
“Sei überzeugt: Eher gehen Himmel und Erde unter, als daß der Herr dich aus den Augen läßt, wenn du gehorsam bleibst oder doch entschlossen bist, gehorsam zu sein.” (Franz von Sales)
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 3: “Tue alles mit Blick auf den Herrn!”
Das Evangelium der Heiligen Messe im tridentinischen Ritus gibt uns heute wichtige Mahnungen für unseren heiligen Pfad zum Fest der Auferstehung.
Nachdem wir mit der Bezeichnung durch das Aschekreuz aufgebrochen sind, unseren Weg der Umkehr zu vertiefen und das Fasten als ein wichtiges Hilfsmittel auf dem geistlichen Weg zu integrieren, werden wir durch den biblischen Text auf eine Neigung von uns Menschen aufmerksam gemacht, die es mit Hilfe des Herrn zu überwinden gilt:
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 2: “GUTES HOLZ FÜR DAS FEUER DER LIEBE”
Zu dem heiligen Pfad der Fastenzeit gehört – wenn möglich – das körperliche Fasten und auch der Verzicht auf manche uns angenehmen Dinge.
Damit betreten wir den Bereich einer für das geistliche Leben hilfreichen Askese. Wird diese richtig ausgeübt, dann bewirkt sie, was die Präfation in der Fastenzeit besagt: “Oh Gott, durch körperliches Fasten unterdrückst du die Sünden, erhebst den Geist, spendest Kraft und Gnadenlohn.”
SICH NICHT FÜR KLUG HALTEN
“Wenn wir auf alles verzichten, dann sorgt der Herr für alles und lenkt alles. Wenn wir uns hingegen etwas vorbehalten, weil wir es ihm nicht anvertrauen wollen, so läßt er uns, als ob er sagen wollte: “Wenn du dich für so klug hältst, das ohne mich tun zu können, dann mach es nur allein! Du siehst dann schon, wie weit du damit kommst!” (Franz von Sales)
