“Dankt dem Vater mit Freude. Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.” (Kol 1,12)
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Alles kommt von Ihm
1 Kön 12,26-32; 13.33-34
In jenen Tagen dachte Jerobeam bei sich: Das Königtum könnte wieder an das Haus David fallen. Wenn dieses Volk hinaufgeht, um im Haus des Herrn in Jerusalem Opfer darzubringen, wird sich sein Herz wieder seinem Herrn, dem König Rehabeam von Juda, zuwenden. Mich werden sie töten und zu Rehabeam, dem König von Juda, zurückkehren. So ging er mit sich zu Rate, ließ zwei goldene Kälber anfertigen und sagte zum Volk: Ihr seid schon zu viel nach Jerusalem hinaufgezogen. Hier ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat. Er stellte das eine Kalb in Bet-El auf, das andere brachte er nach Dan.
DER SIEG DER LIEBE
“Ich habe Dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das Du mir aufgetragen hast.” (Joh 17,4)
Jesus handelt im Auftrag des himmlischen Vaters und zeigt uns dadurch, wie sehr sich unser Vater um uns Menschen müht und bis zum Äußersten seine Liebe schenkt. Das große Werk der Erlösung!
ZARTGEFÜHL DER LIEBE
Eine intime Beziehung zu Gott Vater, wie sie von ihm erwünscht ist und sogar erbeten wird, führt uns in eine große Verantwortung. Denken wir an den Priester, dem das hohe Gut der Sakramente anvertraut ist. Schauen wir besonders auf den im Sakrament des Altars gegenwärtigen Leib Christi.
Spaltungen als Folge der Sünde
1 Kön 11,29- 32.12,19
Als in jener Zeit Jerobeam einmal aus Jerusalem herauskam, begegnete ihm auf dem Weg der Prophet Ahija aus Schilo. Dieser war mit einem neuen Mantel bekleidet. Während nun beide allein auf freiem Feld waren, faßte Ahija den neuen Mantel, den er anhatte, zerriß ihn in zwölf Stücke und sagte zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Ich nehme Salomo das Königtum weg und gebe dir zehn Stämme. Nur ein Stamm soll ihm verbleiben wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe. So fiel Israel vom Haus David ab und ist abtrünnig bis zum heutigen Tag.
GOTT GIBT MIR DIE KRAFT
“Alles vermag ich durch den, der mir Kraft gibt” (Phil 4,13)
Mit diesem Wort beschreibt der Heilige Paulus, wie er in allen Situationen seines apostolischen Lebens einen Ausweg findet, weil er sie im Herrn zu bewältigen weiß. Damit gibt er auch uns den weisen Rat, uns felsenfest auf den Herrn zu verlassen.
Nicht nachlassen in der Wachsamkeit!
1 Kön 11,4-13
Als Salomo älter wurde, verführten ihn seine Frauen zur Verehrung anderer Götter, so daß er dem Herrn, seinem Gott, nicht mehr ungeteilt ergeben war wie sein Vater David. Er verehrte Astarte, die Göttin der Sidonier, und Milkom, den Götzen der Ammoniter. Er tat, was dem Herrn mißfiel, und war ihm nicht so vollkommen ergeben wie sein Vater David. Damals baute Salomo auf dem Berg östlich von Jerusalem eine Kulthöhe für Kemosch, den Götzen der Moabiter, und für Milkom, den Götzen der Ammoniter. Dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauch- und Schlachtopfer darbrachten. Der Herr aber wurde zornig über Salomo, weil sich sein Herz von ihm, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm verboten hatte, fremden Göttern zu dienen.