Nachdem wir gestern das Fest der Himmelfahrt des Herrn gefeiert haben, beginnt die Kirche heute, mit einer Novene um den Heiligen Geist zu beten. In den folgenden Tagen möchte ich das gewohnte Schema der Auslegungen verlassen, um in den Betrachtungen einige Aspekte und Wirkungsweisen des Heiligen Geistes zu beschreiben. Das soll dienen, um den Heiligen Geist näher kennenzulernen und so auf das hohe Fest von Pfingsten vorbereitet zu sein. Weiterlesen
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Christi Himmelfahrt
Apg 1,1-11
Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den Aposteln, die er sich erwählt hatte, Anweisungen gegeben. Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, daß er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen. Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt. Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft.
DAS BRAUTKLEID FÜR DIE MENSCHHEIT
“Es braucht das Brautkleid für die Menschheit, um zum Mahl des Lammes in Zeit und Ewigkeit zu kommen.” (Inneres Wort)
Lobpreis des Heiligen Geistes
Joh 16,12-15
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.
VERLIERE NIE DIE ZUVERSICHT!
“In den schwachen Stunden verliere nie die Zuversicht! Auch sie nehme ich in den Dienst.”
(Inneres Wort)
IM INNEREN GEBET BLEIBEN
“Bleibe im inneren Gebet!” (Inneres Wort)
Wenn wir mit unserem Vater in Tuchfühlung bleiben wollen, gibt es kaum ein geeigneteres Mittel als das innere Gebet, das fortwährende innere Gespräch mit Gott. Es besteht sowohl im vertrauten Zuhören – denn wir kennen seine Stimme (Joh 10,27) – als auch in der Zuwendung unseres Herzens zu unserem himmlischen Vater.
Sünde, Gerechtigkeit und Gericht
Joh 16,5-11
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du? Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe. Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen und aufdecken, was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist; Sünde: daß sie nicht an mich glauben; Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; Gericht: daß der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.
