“Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt!” (Kol 3,16b)
“Singt Gott in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt!” (Kol 3,16b)
Eph 2,12-22
Einst wart ihr von Christus getrennt, der Gemeinde Israels fremd und von dem Bund der Verheißung ausgeschlossen; ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt. Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und Heiden – und riß durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder. Weiterlesen
Eph 2,1-10
Brüder! Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden. Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist. Zu ihnen gehörten auch wir alle einmal, als wir noch von den Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das Fleisch und der böse Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder des Zorns wie die anderen. Weiterlesen
“Jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters.” (Phil 2,11)
Welch eine Ehre wäre es für unseren Vater, wenn die ganze Menschheit zusammen mit denen im Himmel und “unter der Erde” vor dem Namen Jesu ihre Knie beugen würde (Phil 2,10)! Die Menschheit wäre aus der Finsternis befreit, und unser Vater könnte alles in die heilsame Ordnung bringen, die er für uns bereitet hat und die seiner unendlichen Weisheit entspricht. Weiterlesen
Mk 10,42–45
In jener Zeit rief Jesus die Jünger zu sich und sagte: Ihr wißt, daß die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und ihre Großen ihre Macht gegen sie gebrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Weiterlesen
“Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken!” (Ps 139,23)
Welch eine geistliche Wohltat ist es, wenn wir diese Worte vertrauensvoll vor unserem Vater aussprechen können! Es gibt kein Verstecken mehr, kein »Nicht-Genau-Hinschauen-Wollen«, in welchem Zustand sich unsere Seele befindet. Nein, wir treten in eine reife Beziehung zu unserem Vater ein. Weiterlesen
Gedenktag des Hl. Jean de Brébeuf und Gefährten
Mt 28,16-20
In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Weiterlesen