Er ist der Sohn Gottes

Joh 1, 29-34

In jener Zeit sah Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit ihm bekanntzumachen. Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb. Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Das habe ich gesehen und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes.

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Im Heiligen Geist bleiben

1 Joh 2,22-28

Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. 24 Für euch gilt: Was ihr von Anfang an gehört habt, soll in euch bleiben; wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, dann werdet auch ihr im Sohn und im Vater bleiben. Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. Dies habe ich euch über die geschrieben, die euch in die Irre führen. Weiterlesen

Achte Weihnachtsmeditation: Die Gottesmutter Maria    

“Die Hirten eilten hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.” (Lk 2,16-28) Weiterlesen

Siebte Weihnachtsmeditation: Die unerlöste Schöpfung  

In den Krippendarstellungen wird die Grotte von Betlehem nicht nur vom Glanz des Jesuskindes, gemeinsam mit Maria und Joseph, erhellt, sondern es eilen auch die Hirten auf Geheiß der Engel herbei und die Weisen aus dem Morgenland kommen, um anzubeten und ihre Gaben zu bringen. Schon lange Zeit ist es auch Tradition, daß sogar die unvernünftige Schöpfung in die Darstellung einbezogen ist. Sie sind stumme Zeugen der Geburt des Herrn in Bethlehem. Die Gegenwart der Tiere bekommt einen tieferen Sinn, wenn wir die Worte des Heiligen Paulus hören: Weiterlesen