ANTEIL AN DER MACHT UND HERRLICHKEIT DES VATERS

117. Kleine Vaterbetrachtung

“Ehrt mich mit einer besonderen Feier, so wie ich es bereits erklärt habe. Dadurch sollt ihr verstehen daß es mein Wille ist, euch viel zu geben und euch in großem Maße an meiner Macht und Herrlichkeit teilhaben zu lassen, allein, um euch glücklich zu machen und zu erlösen und um euch meinen einzigen Wunsch zu offenbaren, nämlich den, euch zu lieben und von euch geliebt zu werden.” (Botschaft von Gottvater an Madre Eugenia) 

Diese besondere von Gott erbetene Feier ist – in der großen Perspektive – die offizielle Einführung des Vaterfestes in der Kirche und in der Folge auch für die ganze Welt. Dies ist bisher noch nicht geschehen, aber ein Offizium, das der Vater auch erbeten hat, ist auf privater Ebene entstanden. Von daher haben wir partiell diesem Auszug aus der Botschaft des Vaters schon entsprochen, wenn wir seinen Wunsch erfüllen, ihn auch mittels eines Offiziums zu erkennen, zu ehren und zu lieben, auch wenn es nur von einem kleinen Kreis praktiziert wird.

Unser Vater möchte uns in großem Maße an seiner Macht und Herrlichkeit teilhaben lassen, so wie ein guter menschlicher Vater das auch tut: er will seinen Kindern alles geben, was sie von ihm empfangen können. Diese Macht bezieht sich auf die Liebe – nicht wie Luzifer, der die Allmacht Gottes begehrte, aber nicht seine Güte.

Wir dürfen im Namen des Vaters die Dinge vollbringen, die er uns aufträgt und in seiner Vollmacht handeln. Wenn wir von ihm sprechen, ist er zugegen, wenn wir in seinem Namen (das ist auch immer im Namen Jesu) die Angriffe des Bösen zurückweisen, dann handeln wir in seiner Kraft; wenn wir gute Werke in seinem Geiste tun, verherrlichen sie ihn. Wenn wir das Abba-Offizium beten, dann schenkt er uns die Gnade, die damit verbunden ist.

Je mehr unser Herz dem Vater gehört und somit auch sein Herz in uns ruhen kann, desto mehr kann er uns geben, und er möchte uns sehr viel geben, nämlich Anteil an sich selbst. Daraus entsteht, daß wir auch immer mehr an seiner Macht und Herrlichkeit teilhaben können. So ist es von Gott gewollt, und wir dürfen es in Anspruch nehmen.

Verstehen wir nur, daß wir eben nicht Sklaven sind, welche einfach Befehle ausführen, sondern Kinder, denen der Vater alles schenken möchte; und erweisen wir uns dessen würdig!

Ein Hinweis: Das sog. „Abba-Offizium“ gibt es bisher leider in YouTube nur auf spanisch. Wir hoffen, daß Harpa Dei es auch bald in anderen Sprachen aufnimmt.

https://www.youtube.com/watch?v=M30xBHq-jZU&t=156s

und hier die entsprechenden Texte:

https://www.amadopadrecelestial.org/_files/ugd/06b604_e4b4fa639d0a46608dcfe5fbefb17766.pdf