In den letzten Tagen habe ich versucht, die Stimme unseres himmlischen Vaters durch kürzere Textauszüge aus dem Vaterbüchlein von Madre Eugenia Ravasio zu vergegenwärtigen. Es liegt mir sehr daran, daß wir auf seine Wünsche eingehen, soweit es uns möglich ist. Heute möchte ich einen dieser Wünsche ansprechen, der sich eines Tages in der Kirche und auf der ganzen Welt verwirklichen wird.
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Das Menetekel
Dan 5,1-6.13-14.16-17.23-28
In jenen Tagen gab König Belschazzar ein großes Gastmahl für seine Großen; es waren tausend Menschen, und zusammen mit den Tausend sprach er dem Wein zu. In seiner Weinlaune nun ließ Belschazzar die goldenen und silbernen Gefäße holen, die sein Vater Nebukadnezzar aus dem Tempel in Jerusalem mitgenommen hatte. Jetzt sollten der König und seine Großen, seine Frauen und Nebenfrauen daraus trinken. Man holte also die goldenen Gefäße, die man aus dem Tempel des Gotteshauses in Jerusalem mitgenommen hatte, und der König und seine Großen, seine Frauen und Nebenfrauen tranken daraus. Sie tranken Wein und lobten die Götter aus Gold und Silber, aus Bronze, Eisen, Holz und Stein. In derselben Stunde erschienen die Finger einer Menschenhand und schrieben gegenüber dem Leuchter etwas auf die weißgetünchte Wand des königlichen Palastes.
DAS LICHT FÜR DIE WELT
“Dieses Licht wird schließlich die Wege zur katholischen Kirche, der wahren Kirche, erhellen und insbesondere jenen armen Kindern den Weg weisen, die noch immer Opfer des Aberglaubens sind.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
DAS GROSSE ANLIEGEN UNSERES VATERS
“Bittet mich, daß ich das Werk meiner Liebe in allen Seelen vollbringen kann!” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio) Weiterlesen
DIE HEILIGE KATHARINA VON ALEXANDRIEN: »Ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben«
Heute werfen wir einen Blick auf die heilige Katharina von Alexandrien, die im dritten bis ins frühe vierte Jahrhundert lebte. Als einzige Tochter des heidnischen Königs Costus erhielt sie eine gute Ausbildung. Schon in jungen Jahren wurde sie Christin.
Als sie hörte, daß Kaiser Maxentius das gesamte Volk nach Alexandrien zitierte, um dort den Göttern zu opfern, eilte sie dorthin, wo die Christen sich befanden, die in großer Todesfurcht zu den Opfern geführt wurden.
Mutig suchte Katharina den Kaiser auf und sprach zu ihm:
Die Tugend der Tapferkeit (Teil III)
Letzte Woche haben wir im Zusammenhang mit drei Lesungen aus dem Buch der Makkabäer die Tugend der Tapferkeit betrachtet und dabei tapfere Männer und Frauen aus Israel kennengelernt. Weiterhin habe ich darauf hingewiesen, daß wir für unser Zeugnis in der Welt diese Tugend brauchen. Im Extremfall kann es bis zum Martyrium gehen. Diese Tugend der Tapferkeit können wir mit unserem Willen einüben und uns somit aneignen, sodaß sie mit der Zeit zu uns gehört. Man darf sich auch nicht davon abschrecken lassen, wenn man von Natur aus ängstlich ist. Die Geschichte der Novizin Blanche de la Force mg gerade ängstlichen Seelen Mut machen, daß auch sie mit der Gnade Gottes zu heroischen Taten fähig sein können.
DAS IST NOCH NICHT ALLES!
“Ich kann euch nicht noch mehr von diesem Abgrund sagen, denn wenn ich die Fülle meiner Liebe offenbaren würde, die ich zu euch habe, würdet ihr vor dem größten aller Geheimnisse stehen.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
