DIE BOTSCHAFT MIT AUFMERKSAMKEIT UND LIEBE LESEN

“Zu gegebener Zeit aber, in welcher die Menschen, meine Kinder, diese Botschaft mit Aufmerksamkeit und Liebe lesen, werden sie das herausfinden, was ich ihnen sagen will.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Ist jetzt wohl die von unserem Vater angesprochene “gegebene Zeit” gekommen? Ist bei manchen Menschen die Eisschicht um das Herz schon so geschmolzen, daß sie die Liebe des Vaters tiefer verstehen und damit erkennen können, was er ihnen vermitteln möchte? Vielleicht ist es so.

Dazu gehört jedoch, daß wir seine Botschaft mit Aufmerksamkeit und Liebe lesen. In ihr teilt sich unser Vater auf eine sehr verständliche und familiäre Weise mit.

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Die Tugend der Tapferkeit (Teil II)    

Die Tapferkeit, die als Kardinaltugend gilt, gehört zur geistigen Grundausstattung eines jeden Soldaten. Wenn er sich diese Tugend nicht aneignet, kann man ihn bei schweren Kämpfen nicht einsetzen. Die Angst würde ihn so sehr erfassen, daß er eine Gefährdung für alle Kameraden darstellen würde. Das sehen wir leicht ein, wenn wir an ein reales Kriegsgeschehen denken.

Der reale Krieg ist auch ein Abbild des geistigen Krieges, in dem wir uns befinden. Der Heilige Paulus macht uns im Epheserbrief nachhaltig darauf aufmerksam: “Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.” (Eph 6,12)

Dieser Krieg, in dem wir uns befinden, ist auf vielen Ebenen zu führen, und der Herr erläßt ihn uns auch nicht. Jeder hat auf seine Weise und in seinen jeweiligen Lebensumständen die Tugend der Tapferkeit nötig und muß lernen, alle Feigheit zu überwinden und die Ängstlichkeit so zu zügeln, daß sie ihn nicht daran hindert, das zu tun, was der Herr von ihm möchte.

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