“Placidus, warum jagst du mir nach? Glaube an mich, der ich Christus bin und lange dich aufgesucht habe. Weil du Almosen spendest und Barmherzigkeit übst, will ich dir auch barmherzig sein.”
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DIE GRÖSSERE VERBUNDENHEIT
“Ich lebe mit den Menschen in einer viel größeren inneren Verbundenheit als eine Mutter mit ihren Kindern.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!
1 Tim 6,3b-12
Mein Sohn! Wer sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, hält und an die Lehre, die unserer Frömmigkeit entspricht, der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen. Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist. Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.
Die Liebe steht über allem
Lk 7,36-50
Jesus ging in das Haus eines Pharisäers, der ihn zum Essen eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch. Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, daß er im Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl und trat von hinten an ihn heran. Dabei weinte sie und ihre Tränen fielen auf seine Füße. Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar, küßte sie und salbte sie mit dem Öl. Als der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, dachte er: Wenn er wirklich ein Prophet wäre, müßte er wissen, was das für eine Frau ist, von der er sich berühren läßt; er wüßte, daß sie eine Sünderin ist. Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: Simon, ich möchte dir etwas sagen. Er erwiderte: Sprich, Meister! (Jesus sagte:) Ein Geldverleiher hatte zwei Schuldner; der eine war ihm fünfhundert Denare schuldig, der andere fünfzig.
Freude – auch in schwierigen Zeiten
“Ich möchte, daß die Menschen durch die Beachtung meines Gesetzes ein Leben in Freude führen können” (aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio). Weiterlesen
SELBST DIE SÜNDE KANN UNSER VATER NUTZEN
“Die Sünde – selbst die Sünde, mein Sohn – wird zu einer Stufe, die uns Gott näherbringt, die uns erhebt und die uns noch sicherer zu ihm führt, wenn auf diese Sünde der tiefe Schmerz folgt, sie begangen zu haben. Wenn wir uns ehrlich vornehmen, sie nicht zu wiederholen, wenn wir fühlen, wie schlecht wir gegen Gottes Barmherzigkeit gehandelt haben; wenn es ihr gelingt, die härtesten Fasern unseres Herzens zu zerreißen und Tränen der Reue und der Liebe fließen zu lassen” (heiliger Pater Pio von Pietrelcina).
Erinnerung an das Paradies
Weish 8,1-6 (Lesung am Gedenktag der heiligen Hildegard von Bingen)
Machtvoll entfaltet die Weisheit ihre Kraft von einem Ende zum andern und durchwaltet voll Güte das All. Sie habe ich geliebt und gesucht von Jugend auf,
ich suchte sie als Braut heimzuführen und fand Gefallen an ihrer Schönheit. Im Umgang mit Gott beweist sie ihren Adel, der Herr über das All gewann sie lieb.
Eingeweiht in das Wissen Gottes, bestimmte sie seine Werke. Ist Reichtum begehrenswerter Besitz im Leben, was ist dann reicher als die Weisheit, die in allem wirkt? Wenn Klugheit wirksam ist, wer in aller Welt ist ein größerer Meister als sie? Weiterlesen