Der Sieg der Liebe

Das Fest Kreuzerhöhung geht auf ein Ereignis im Jahr 335 zurück. Am 13. September wurde nach vielen Jahren Bauzeit in Jerusalem eine große Kirche feierlich eingeweiht. Sie ist als die Grabeskirche oder Auferstehungskirche bekannt. Kaiser Konstantin hatte den Auftrag zur Errichtung der Kirche gegeben, nachdem Kaiserin Helena am 13. September 320 das Kreuz aufgefunden hatte.

Am 14. September, dem Tag nach der Kirchweihe, wurde dem Volk in der neugebauten Kirche zum ersten Mal das Kreuz vorgestellt. Der damalige Jerusalemer Patriarch Makarios I. trug das sog. »wahre Kreuz« auf eine Anhöhe. Dort »erhöhte« er es, damit alle Umstehenden es sehen und verehren konnten. Daher der Name des Festes: Kreuzerhöhung.

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