Nüchtern und wachsam bleiben!    

1 Thess 5,1-6.9-11

Über Zeit und Stunde, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wißt genau, daß der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen. Ihr aber, Brüder, lebt nicht im Finstern, sodaß euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann. Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. Laßt uns also nicht schlafen wie die anderen, sondern laßt uns wachsam und nüchtern sein. Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, daß wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen. Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben, ob wir nun wachen oder schlafen. Darum tröstet und ermahnt einander und einer richte den andern auf, wie ihr es schon tut.

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DER VATER SIEHT UNS SCHON VON WEITEM KOMMEN

“Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Erbarmen mit ihm!” (Lk 15,20).

Wir alle kennen die bewegende Passage im Neuen Testament vom verlorenen Sohn, der, nachdem er sein Vermögen verschleudert hatte, in sein Vaterhaus zurückkehrte. Dort wurde er von seinem Vater mit Freude empfangen und man feierte ein Fest. Wir verstehen sehr gut, daß uns etwas von dem wahren Bild unseres himmlischen Vaters vermittelt werden soll.

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