AN DAS ENDE DENKEN

“Denke immer an das Ende, da die verlorene Zeit nicht zurückkehrt!” (Thomas a Kempis, Nachfolge Christi)

Es fällt uns nicht so leicht, diesem weisen Wort zu folgen, obwohl es so viel für uns klären würde. Im Alten Testament heißt es: “Was du auch tust, bedenke das Ende, so wirst du nicht sündigen in Ewigkeit” (Sir 7,36).

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Die Gaben des Heiligen Geistes: “Die Gabe der Wissenschaft”              

 

“Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?” (Mt 16,26)

Durch die ersten vier Gaben (der Furcht, der Frömmigkeit, der Stärke und des Rates) lenkt der Heilige Geist vor allem unser sittliches Leben. Mit den Gaben der Wissenschaft, des Verstandes und der Weisheit lenkt er unmittelbarer unser göttliches, also auf Gott bezogenes Leben.

Die ersten vier Gaben vollenden vornehmlich die sittlichen Tugenden, die letzten drei die göttlichen; sie sind sozusagen die Gaben des beschaulichen Lebens, nämlich des Lebens des Gebetes und der Vereinigung mit Gott.

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