Mein göttlicher Freund – Teil 2

Mein göttlicher Freund kommt nicht erst zu mir, wenn ich mein Haus schon tadellos aufgeräumt habe. Nein, er hilft mir dabei, wenn ich ihn darum bitte. Er ist sich nicht zu schade, mir noch verschmutzte Ecken zu zeigen, die ich selbst gar nicht entdecken würde, und selbst Hand anzulegen – übrigens immer mit entwaffnender Liebenswürdigkeit und großer Ausdauer. Er will ja immer bleiben und meine Seele für die Ewigkeit bereiten. Dort wird sie dann in der Liebe Gottes feststehen und niemals mehr abgleiten.

Das ist eine große Arbeit für meinen Freund. Ohne unseren Erlöser, der die Schuld von uns Menschen ans Kreuz getragen hat (vgl. 1 Petr 2,24), wäre das gar nicht möglich. Wie gut, daß er ein göttlicher Freund ist und nie müde wird! Ich hoffe, daß ich es ihm nicht allzu schwer mache! Wie gerne würde ich wie die Engel auf ihn hören!

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IMMER HATTE MICH MEIN SOHN VOR AUGEN

“Schau auf meinen Sohn: Hat er mich nicht immer vor Augen gehabt? So soll es auch bei dir sein!” (Inneres Wort)

In allem sollen wir dem Herrn Jesus nachfolgen. Das führt uns in das Herz unseres himmlischen Vaters. Wenn wir dies Tag für Tag versuchen und schnellstens zu Jesus zurückkehren, wenn wir uns einmal von ihm entfernt haben, dann wird uns der Blick auf den Vater immer selbstverständlicher.

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