VERLIERE NIE DEN MUT!

 

“Verliere nie den Mut! Gott ist mit dir und wird dich nie verlassen” (inneres Wort).

Zweifellos sind wir Christen in einen Kampf gerufen, der sich in einer zunehmend antichristlichen Welt mit entsprechender Politik und Geisteshaltung immer mehr zuspitzt. Es sind aber nicht nur die äußeren, sichtbaren Bedrängnisse. Der heilige Paulus lehrt uns, daß wir “gegen Mächte und Gewalten” zu kämpfen haben (Eph 6,12), also gegen geistige Kräfte aus dem Bereich der gefallenen Engel, welche in der Kraft des Herrn bekämpft werden müssen. Dazu kommen innere Nöte aus dem Bereich unserer Seele, Erfahrungen der eigenen Schwachheit, Begrenzungen und Prüfungen aller Art.

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Der Kreuzweg – 11 Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt    

 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

Das Leid des Herrn steigert sich. Den Weg nach Golgota hat er zurückgelegt, begleitet von Hohn und Spott, aber auch von Gesten des Mitleids in der Begegnung mit seiner Mutter, mit Veronika und den Frauen von Jerusalem.

Seine Peiniger hingegen haben kein Mitleid mit ihm und führen roh ihren Auftrag durch. So wird Jesus nun ans Kreuz geschlagen (Lk 23,33-43), wie ein Lamm, das man zur Schlachtbank führt” (Jes 53,7), hilflos, die Nägel durchbohren ihn, die Schmerzen werden immer größer.

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WARUM SICH SORGEN MACHEN, WENN GOTT DOCH DA IST?  



 

“Ich verstehe schon, daß jemand leidet oder Kummer hat, aber warum sich Sorgen machen, wenn Gott doch da ist? (Anne de Guigné)

Diese Worte kommen aus dem Munde einer sehr jungen Heiligen. Anne de Guigné hat ja auch das treffliche Wort geprägt: “Nichts ist schwer, wenn man Gott liebhat”. Hier begegnet uns eine heilige Einfalt, welche die Worte des Herrn einfach aufnimmt und in die Seele einsenken läßt. So waren sie für Anne eine selbstverständliche Wirklichkeit.

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Der Kreuzweg – 9 Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz    



 

V. Adoramus te, Christe, et benedicimus tibi,

Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich.

R. quia per Crucem tuam redemisti mundum

Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.

Alles wird zur Vollendung gebracht. Selbst das dreimalige Fallen Jesu steht unter diesem Zeichen. Die unvollkommene, sündhafte Welt soll ganz erlöst werden.

Das dreimalige Fallen des Herrn erinnert an die dreimalige Verleugnung seines geliebten Jüngers Petrus (Mt 26,69-75).

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DAS VATERHAUS



 

“Mein Gott, heiligste Dreifaltigkeit, sei Du meine Wohnung und Geborgenheit, das Vaterhaus, das ich nie verlassen will” (Hl. Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit)!

Hier drückt eine gottliebende Seele in ihren Briefen aus, was Gott Vater uns im Vaterbüchlein immer wieder anbietet: die innigste Beziehung der Seele zu ihrem Schöpfer und Erlöser. Alle Bücher der Welt können diese Liebe nicht umfassend beschreiben. Es gilt, mehr in dem Buch zu lesen, von dem die heilige Jehanne d’Arc sprach: am Herzen Gottes lauschen und unseren Vater so kennenlernen, wie er ist!

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